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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Friedrich I. Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Im März 1153 wurde der Konstanzer Vertrag, in dem sich Friedrich I. und Papst Eugen III. gegenseitig ihr Wohlwollen, Schutz und Unterstützung in verschiedener Art und Weise versicherten, geschlossen. König Friedrich I. Barbarossa hatte dadurch die Zusage erhalten, dass der Papst ihn zum Kaiser krönen werde und brach daher im Oktober 1154 mit seinem Heer Richtung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Friedrich I. Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Im März 1153 wurde der Konstanzer Vertrag, in dem sich Friedrich I. und Papst Eugen III. gegenseitig ihr Wohlwollen, Schutz und Unterstützung in verschiedener Art und Weise versicherten, geschlossen. König Friedrich I. Barbarossa hatte dadurch die Zusage erhalten, dass der Papst ihn zum Kaiser krönen werde und brach daher im Oktober 1154 mit seinem Heer Richtung Rom auf, wo seit jeher die Kaiserkrönungen stattfanden. Der dort residierende Papst war mittlerweile nicht mehr Eugen III., sondern Hadrian IV. Trotzdem blieb die Übereinkunft, die im Konstanzer Vertrag getroffen wurde, bestehen, da sie nicht unmittelbar die Person des Papstes betraf, sondern den päpstlichen Stuhl als Institution. Barbarossas Heerzug legt eine, für die damalige Zeit, beachtliche Reisegeschwindigkeit vor, was den Papst wohl etwas beunruhigte. Dieser zog daher mit seinem Gefolge dem deutschen König entgegen. Auf dem Weg zu dem sich anbahnenden Treffen wurden ständig Gesandtschaften ausgetauscht, die die genauen Regularien und Formalitäten des Treffens festlegen, und die zudem weiterhin die bestehende, beiderseitige Wertschätzung bekunden sollten. In der Gegend um das Dorf Sutri, auf dem Gelände von Grassano, kam es am 8. Juni 1155 schließlich zum Zusammentreffen von Papst und König. Hierbei fanden die Ereignisse statt, mit denen sich die Arbeit hauptsächlich beschäftigen wird. Barbarossa sollte dem Papst den Strator- und Marschalldienst leisten, verweigerte diesen aber, oder führt ihn so aus, dass der Papst und dessen Gesandtschaft nicht damit zufrieden waren. Jedenfalls kam es zu einem kurzfristigen Zerwürfnis zwischen König Friedrich I. und Papst Hadrian IV., das allerdings bereits wenige Tage später, am 11. Juni 1155 nach einigen Recherchen und Verhandlungen der beiden Gesandtschaften wieder beigelegt wurde. Das Zusammentreffen der beiden Herrscher wurde noch einmal inszeniert und diesmal leistete Barbarossa die geforderten Ehrendienste gegenüber dem Papst, beziehungsweise leistete er sie nun auf zufriedenstellende Art und Weise.