49,99 €
Statt 55,00 €**
49,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
49,99 €
Statt 55,00 €**
49,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 55,00 €****
49,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 55,00 €****
49,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Die Anzeigepflichten des Versicherungsnehmers prägen das versicherungsrechtliche System und unterstützen die Vertragsparteien bei der Aufrechterhaltung des Äquivalenzprinzips. So benötigt der Versicherer notwendige Informationen für eine risikobezogene Prämienkalkulation oder die Abwicklung eines Versicherungsfalles. Einer unbegrenzten Offenbarungspflicht stehen allerdings in vielfältiger Weise berechtigte Interessen des Versicherungsnehmers entgegen. Unter besonderer Berücksichtigung dieser Interessenkollision untersucht die Autorin mögliche Einschränkungen der Offenbarungspflicht des…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 4.48MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Die Anzeigepflichten des Versicherungsnehmers prägen das versicherungsrechtliche System und unterstützen die Vertragsparteien bei der Aufrechterhaltung des Äquivalenzprinzips. So benötigt der Versicherer notwendige Informationen für eine risikobezogene Prämienkalkulation oder die Abwicklung eines Versicherungsfalles. Einer unbegrenzten Offenbarungspflicht stehen allerdings in vielfältiger Weise berechtigte Interessen des Versicherungsnehmers entgegen. Unter besonderer Berücksichtigung dieser Interessenkollision untersucht die Autorin mögliche Einschränkungen der Offenbarungspflicht des Versicherungsnehmers durch das Verfassungsrecht. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Zusammenhang die Prüfung der Anwendbarkeit des vornehmlich strafrechtlich geprägten nemo-tenetur-Grundsatzes im Versicherungsrecht. Weitere verfassungsrechtliche Grenzen ergeben sich bei der Einwilligung in eine Schweigepflichtentbindung, der Missachtung des Gleichbehandlungsgebots, der Preisgabe von gendiagnostischen Daten, Angaben zur Familienanamnese und der Anzeige einer Schutzgelderpressung. Anhand dieser Beispiele arbeitet die Autorin die maßgeblichen Kriterien für die Beurteilung der Reichweite von Anzeigepflichten heraus. Schließlich erfolgt eine Darstellung des Umfangs einer Offenbarungspflicht anhand zukünftig denkbarer Fallgruppen wie etwa dem Einsatz einer Black Box für das Auto. Das Werk richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an Praktiker und dient neben der wissenschaftlichen Diskussion auch der Versicherungswirtschaft als Leitfaden für die tägliche Rechtsanwendung.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Carina Bartholomäi (geb. Trappen) wurde 1987 in Mönchengladbach geboren. Sie studierte ab dem WS 2006/07 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Rechtswissenschaften. Ihren universitären Schwerpunktbereich belegte sie im Deutschen und Internationalen Privat- und Verfahrensrecht. Parallel absolvierte sie ein Begleitstudium im Anglo-Amerikanischen Recht. Nach dem Abschluss der ersten Prüfung im Jahr 2011 nahm Frau Bartholomäi ihr Promotionsstudium auf. Sie fertigte bei Prof. Dr. Dirk Looschelders die Dissertation "Die Begrenzung von Anzeigepflichten durch berechtigte Interessen des Versicherungsnehmers - Unter besonderer Berücksichtigung des nemo-tenetur-Grundsatzes" an. Nebenbei setzte sie ihre bereits 2007 als studentische Hilfskraft begonnene Tätigkeit am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung sowie Privatversicherungsrecht der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als wissenschaftliche Beschäftigte fort. Prof. Dr. Dirk Looschelders wurde am 21. 10. 1960 in Lüchow geboren. Er studierte von 1982-1987 Rechtswissenschaft an der Universität Mannheim und legte 1987 sein Erstes juristisches Staatsexamen ab. Die Zweite juristische Staatsprüfung erfolgte 1990 in Stuttgart. Von 1990-1998 war Looschelders wissenschaftlicher Assistent an der Universität Mannheim. Er promovierte dort im Jahre 1995 mit einer Arbeit zum Thema "Die Anpassung im Internationalen Privatrecht", die von Prof. Dr. Egon Lorenz betreut wurde. 1998 habilitierte sich Looschelders an der Universität Mannheim bei Prof. Dr. Egon Lorenz mit einer Arbeit zum Thema "Die Mitverantwortlichkeit des Geschädigten im Privatrecht". Dabei wurde ihm die Lehrbefugnis für die Fächer "Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, Privatversicherungsrecht sowie Rechtstheorie" verliehen. In den Jahren 1998/99 war Looschelders als Privatdozent an der Universität Mannheim tätig und nahm im Sommersemester 1999 eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Heidelberg wahr. Am 1. 10. 1999 wurde Looschelders zum Universitätsprofessor an der Universität Düsseldorf ernannt. Er hat dort den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat-recht und Rechtsvergleichung sowie Privatversicherungsrecht inne und ist seit dem 1. 10. 2006 außerdem Direktor des dortigen Instituts für Versicherungsrecht. Vom 17. 3. 2008 bis zum 31. 3. 2010 war Looschelders Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Düsseldorf. Looschelders weist zahlreiche Veröffentlichungen auf den Gebieten des Bürgerlichen Rechts, des Internationalen Privatrechts und des Privatversicherungsrechts auf. Zu nennen sind insbesondere die in der renommierten Reihe Academia Iuris erschienenen Lehrbücher zum Schuldrecht (Allgemeiner Teil, 8. Aufl. 2010; Besonderer Teil, 5. Aufl. 2010), der Kommen¬tar zum Internationalen Privatrecht (2004) sowie der Kommentar zum VVG (2010), den Looschelders zusammen mit Frau Prof. Dr. Petra Pohlmann (Münster) herausgibt. Hinzu kommen mehrere umfangreiche Kommentierungen zum BGB (Staudinger, Nomos Kommentar) und zum VVG (Münchener Kommentar zum VVG). Der Zeitschrift Versicherungsrecht ist Looschelders seit 2001 als Schriftleiter eng verbunden.