Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den unterschiedlichen Bedeutungen, die dem Holocaust in der filmischen Aufarbeitung der DEFA-Tradition und des Hollywood-Kinos zukommen, wird in der vorliegenden Arbeit zunächst das jeweilige Verhältnis der beiden Verfilmungen von "Jakob der Lügner" zur historischen Realität des Holocaust sowie die Erzählhaltungen der beiden Regisseure Frank Beyer und Peter Kassovitz dargelegt. Dabei werden die unterschiedlichen Konzeptionen der Filme herausgearbeitet und im einzelnen näher betrachtet. In einem dritten Schritt interessiert der Umgang beider Regisseure mit dem Holocaust in seiner konkreten visuellen Darstellung, bevor sich das abschließende Resümee damit beschäftigt, wie der jeweilige konzeptionelle Ansatz die Wirkung der filmischen Mittel beeinflusst und welcher der beiden Ansätze dem Wesen der Geschichte an sich näher kommt.
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