Der internationale Terrorismus mit seinen neuen Dimensionen stellt eine ernsthafte Herauforderung sowohl für die staatlichen Institutionen als auch für die Gesellschaft dar. Die massiven Terroranschläge, die in einem "Schatten-Angriff" geführt werden, machen zum einem die Bekämpfung und zum anderen den Umgang der Gesellschaft mit dieser neuen Bedrohung problematisch. Selbst die beruhigenden Aussagen und die umfangreichen Maßnahmen der staatlichen Akteure, um eine Panik in der Bevölkerung zu vermeiden, können die Angst vor einem Terroranschlag nicht deutlich verringern. Eine sog. Art der trügerischen Ruhe vor dem Sturm bleibt weiterhin in der Öffentlichkeit präsent. In der Studie wird das Verhalten des Staates und der Gesellschaft/Akteure daraufhin analysiert, inwieweit die staatlichen Maßnahmen den von der Gesellschaft gestellten Forderungen auf der einen Seite entsprechen, und inwieweit diese Maßnahmen mit den Normen auf der anderen Seite im Einklang stehen. In diesem Zusammenhang werden die Auswirkungen der staatlichen Maßnahmen gezeigt und Handlungsempfehlungen gegen den internationalen Terrorismus entworfen und auf diese Weise zentrale Aspekte der Bekämpfungsstrategien aufgegriffen.
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