Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges wurde die Hansestadt Stralsund 1628 von kaiserlichen Truppen unter der Führung Albrechts von Wallenstein belagert. Durch die Unterstützung von Seiten Dänemark und Schweden bedingt, gelang es Stralsund sich sowohl den kaiserlichen Forderungen als auch der Einnahme durch die Truppen Wallensteins zu wiedersetzen. Dies hatte zur Folge, dass die Hansestadt einen auf zwanzig Jahre befristeten Allianzvertrag mit Schweden eingehen musste, der es fortan unter die schwedische Oberhoheit stellte. Die Untersuchung legt den Fokus auf die Belagerung Stralsund 1628. Hierbei liegen die zentralen Fragestellungen auf den Motiven der Angreifer und denen der Verteidiger. Ferner wird der detaillierte Ablauf der Belagerung skizziert und im Anschluss daran die unmittelbaren sowie längerfristigen Folgen der missglückten Belagerung Stralsunds für den Ostseeraum und für die, an der Belagerung beteiligten Parteien, eingehender dargestellt.
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