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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Autoren kritisieren die traditionellen Konzepte und behaupten zudem, dass die neueren Konzepte nur eine Modifikation der traditionellen Konzepte darstellen. Diese Kritik ist zwar nicht unberechtigt, aber man sollte auch bedenken, dass diese Konzepte die theoretische Grundlage für die heutigen, in der Praxis eingesetzten Systeme bilden. Auch die ganz modernen PPS-Systeme basieren auf ein PPS-Konzept oder aus einer Verknüpfung mehrerer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Autoren kritisieren die traditionellen Konzepte und behaupten zudem, dass die neueren Konzepte nur eine Modifikation der traditionellen Konzepte darstellen. Diese Kritik ist zwar nicht unberechtigt, aber man sollte auch bedenken, dass diese Konzepte die theoretische Grundlage für die heutigen, in der Praxis eingesetzten Systeme bilden. Auch die ganz modernen PPS-Systeme basieren auf ein PPS-Konzept oder aus einer Verknüpfung mehrerer Konzepte. Das in der Hausarbeit dargestellte Konzept der belastungsorientierten Auftragsfreigabe, welches zu den neueren Konzept gehört, hat ebenfalls viele Nachteile und ist schon fast 30 Jahre alt. Trotzdessen wird die BOA noch in manchen Unternehmen eingesetzt, vor allem in der Werkstattfertigung. Mittlerweile ist die Produktionsplanung und -steuerung aufgrund des steigenden Wettbewerbsdruckes und der Veränderung der Märkte von großer Bedeutung. Nur die Unternehmen die innovative und auf den Kunden zugeschnittene Produkte herstellen, können sich von der Konkurrenz absetzen und am Markt bestehen. Viele Unternehmen haben daher bereits ein EDV-unterstütztes PPS-System oder planen sich eins anzuschaffen, um auf diese Veränderungen flexibel reagieren zu können. Unternehmer erhoffen sich durch den Einsatz von PPS-Systemen ihren langfristigen Gewinn zu verbessern und die Teilziele der Durchlaufzeitenverkürzung, der Lagerbestandsreduktion, sowie der höheren Termintreue und Kapazitätsauslastung zu erreichen. Diese Ziele stellen jedoch eine gewaltige Herausforderung dar. Dabei ist es besonders schwierig die internen Einflussfaktoren (z.B. Maschinenausfälle, Krankenstand) und die externen Einflussfaktoren (z.B. Wirtschaftskrisen) vorher zu sehen und in ein PPS-System mit einzubeziehen. Demnach kann man sagen ein allgemein richtiges PPS-System, also ein PPS-System, das für jedes Unternehmen geeignet ist, gibt es nicht. Jedes Unternehmen ist individuell und es hängt von den Anforderungen der Unternehmung ab für welches PPS-System man sich dann letztendlich entscheidet. Man sollte sich jedoch vor der Einführung eines PPS-Systems verinnerlichen, dass eine Kette nur so stark ist, wie ihr schwächstes Glied und möglichst versuchen alle Betriebsabläufe berücksichtigen.