Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1.3, ( Europäische Fernhochschule Hamburg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei vielen Stellen gibt es eine große Leistungsspanne oder Leistungsvariabilität der Stelleninhaber. Einschätzungen, wie "The best is twice as good as worst" zeigen die Bedeutung von gut gewähltem Personal. Im Assessment-Center ist die Beobachterkonferenz ein zentraler Baustein bei der Personalauswahl. Hier wird entschieden, welcher Bewerber letztendlich die besten Voraussetzungen für die Stelle bietet. Dies bedeutet eine große Verantwortung, die der Gruppe der Beobachterkonferenz gegenübersteht, da das Personal einen essentiellen Bestandteil des Unternehmens darstellt. Mit Hilfe von fähigen und motivierten Mitarbeitern sollen Unternehmensziele, wie ein erforderter Umsatz und Gewinnmaximierung, sowie erhöhte Rentabilität erreicht werden. Weiterführend ist die Einstellung einer Investitionsentscheidung zuzuordnen. Die Investition ist zum Teil erheblich. Häufig geht es bei der Personalauswahl sogar um eine strategische Langzeitinvestition, die letztendlich zu der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmen beiträgt. Mit Hilfe des Assessment-Centers sollen der Alpha-Fehler (Einstellen eines ungeeigneten Bewerbers) und der Beta-Fehler (Ablehnen eines geeigneten Bewerbers) vermieden werden. Außerdem gilt es ein optimales Person-Environmental-Fit zu erreichen. Mit dem Ziel, eine langfristige Motivation des Mitarbeiters herzustellen und seine Leistungsfähigkeit optimal auszuschöpfen, gilt es den Mitarbeiter zu finden, der am besten auf die Stelle passt. Diese Gründe zeigen, warum eine hohe Güte von Gruppenentscheidungen in Bezug auf die Beobachterkonferenz essentiell für eine erfolgreiche Personalauswahl ist.
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