Mit der digitalen Revolution ergeben sich ganz neue Herausforderungen bei der Kriminalitätsbekämpfung. Dieser Band behandelt die Problematik der Beschlagnahme elektronisch gespeicherter Daten bei privaten Trägern von Berufsgeheimnissen. Der Autor untersucht, welche gesetzlichen Ermächtigungsgrundlagen Anwendung finden und ob diese ausreichend sind. Ferner wird geprüft, ob ein Beweisverbot für solche Daten besteht, die bei einem privaten Träger von Berufsgeheimnissen mit beschlagnahmt wurden, aber für das konkrete Verfahren irrelevant sind.
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Aus den Rezensionen: "... eine fundierte wissenschaftliche Bearbeitung ... Nach einer kurzen Einleitung befasst sich der Autor im zweiten seiner insgesamt fünf Kapitel umfassenden Arbeit mit den Erscheinungsformen elektronisch gespeicherter Daten, zeigt potenziell bedeutsame Beweisgegenstände auf ... Insgesamt vermittelt die 153 Seiten umfassende, gut lesbare und mit einiger Sorgfalt ausgearbeitete Dissertation von Korge einen guten Überblick über die maßgeblichen rechtlichen Probleme, die sich anlässlich des strafprozessualen Zugriffs auf elektronische Daten bei Rechtsanwälten, Strafverteidigern, Wirtschaftsprüfern etc. ergeben ..." (Ril G Barry Sankol, in: MMR aktuell MultiMedia und Recht, 2009, Issue 12, S. XXI f.)