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In modernen Gesellschaften wird Jugendlichen ein großer Raum zur individuellen Ausgestaltung der Pubertät und Adoleszenz zugestanden. Doch wie sieht die Phase der Pubertät in stärker traditionsorientierten Gesellschaften aus? Noch dazu unter der Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Ausgestaltung?Kaja Swanhilt Haeger beleuchtet in ihrer Studie die wesentlichen Phasen des Zum-Mann-Werdens am Beispiel jugendlicher Muslime aus Marokko; begonnen mit der Beschneidung, den ersten körperlichen Veränderungen, dem Zeitpunkt der Geschlechtertrennung, dem Erlernen von Repräsentanz männlicher Ehre bis hin zu den ersten sexuellen Erfahrungen.…mehr

Produktbeschreibung
In modernen Gesellschaften wird Jugendlichen ein großer Raum zur individuellen Ausgestaltung der Pubertät und Adoleszenz zugestanden. Doch wie sieht die Phase der Pubertät in stärker traditionsorientierten Gesellschaften aus? Noch dazu unter der Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Ausgestaltung?Kaja Swanhilt Haeger beleuchtet in ihrer Studie die wesentlichen Phasen des Zum-Mann-Werdens am Beispiel jugendlicher Muslime aus Marokko; begonnen mit der Beschneidung, den ersten körperlichen Veränderungen, dem Zeitpunkt der Geschlechtertrennung, dem Erlernen von Repräsentanz männlicher Ehre bis hin zu den ersten sexuellen Erfahrungen.
Autorenporträt
Kaja Swanhilt Haeger studierte an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg Soziologie, Frauen- und Geschlechterstudien sowie Politikwissenschaften. Im Sommer 2003 nahm sie an einem Austauschprogramm mit der politischen Fakultät der Universität Witwatersrand in Johannesburg teil und arbeitete darüber hinaus in einem Forschungsprojekt der südafrikanischen Regierungskommission „Commission on Gender Equality“ (CGE).Ihre Interessensschwerpunkte liegen insbesondere in der qualitativen Empirie und ihren Analysemethoden, der Maskulinitätsforschung sowie der Auseinandersetzung mit Habitus- und Identitätstheorien. Derzeit arbeitet sie an einer Promotion zum Thema der männlichen Repräsentation, wobei es um den Einfluss von geschlechtsspezifischen, sozialen und kulturellen Zuschreibungen im Zugang zu Wissen und Bildung bei Jungen mit Migrationshintergrund an Hauptschulen geht.