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Die Besonderheiten der Unternehmensbewertung im internationalen Kontext (eBook, PDF) - Grimme, Wolfgang
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Lehrstuhl für internationales Management und Kommunikation), Veranstaltung: Seminar Internationales Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewertung von ausländischen Unternehmen gewinnt im Zuge der verstärkten Globalisierung zunehmend an Bedeutung. Im Vergleich zur Bewertung nationaler Unternehmen spielen bei der Unternehmensbewertung im internationalen Kontext zusätzliche Faktoren eine Rolle, welche die Komplexität des Bewertungsprozesses weiter erhöhen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Lehrstuhl für internationales Management und Kommunikation), Veranstaltung: Seminar Internationales Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewertung von ausländischen Unternehmen gewinnt im Zuge der verstärkten Globalisierung zunehmend an Bedeutung. Im Vergleich zur Bewertung nationaler Unternehmen spielen bei der Unternehmensbewertung im internationalen Kontext zusätzliche Faktoren eine Rolle, welche die Komplexität des Bewertungsprozesses weiter erhöhen. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, diese Faktoren zu systematisieren und die in der Literatur angeführten Möglichkeiten zur Unternehmenswertbestimmung internationaler Unternehmen zu analysieren. Nach einer Einführung mit grundsätzlichen Überlegungen werden die gebräuchlichsten Bewertungsverfahren in gebotener Kürze dargestellt, der Hauptteil konzentriert sich auf die Einflußfaktoren, welche die Bewertung internationaler Unternehmen entscheidend bestimmen, sowie die Besonderheiten bei der Anwendung von Bewertungsverfahren auf internationaler Ebene. Zum Abschluß erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse. In der Vergangenheit wurde kontrovers diskutiert, ob es einen objektiven Unternehmenswert geben könne.1 Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß es den „einen“, „richtigen“ Unternehmenswert nicht gibt.2 Vielmehr ist der Unternehmenswert abhängig vom jeweiligen Betrachter und dessen Verwendungszweck. Als unterste Wertgrenze (objektivierter Unternehmenswert) ist der going concern- Wert anzusehen, der als Ertragswert unter Beibehaltung der jetzigen Geschäftsführung und –strategie definiert sei. Für die individuelle Bewertung spielen jedoch Synergieeffekte und der Wert strategischer Optionen eine Rolle, die den Unternehmenswert über den objektivierten Wert hinaus erhöhen können (subjektiver Unternehmenswert). 3 Bei der Bewertung im Zuge eines Unternehmenszusammenschlusses ist darauf hinzuweisen, dass die z.T. immensen Kosten der Integration, insbesondere bei grenzüberschreitenden Transaktionen,4 oft nicht ausreichend berücksichtigt werden. Sind diese größer als der Wert strategischer Optionen und der Synergieeffekte, wird letztendlich Wert vernichtet. 1 Vgl. Suckut, S. (1992), S. 8f. 2 Vgl. Pereiro, L.E. (2002), S. 33, der in diesem Zusammenhang vom „valuation myth“ spricht. 3 Vgl. Suckut, S. (1992), S. 15. 4 Vgl. Starp, W.-D. (2002), Rn. 353f., S. 473f.