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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ist in der Kriminalliteratur eine schnelle und weite Verbreitung zu beobachten, die quantitativ fast alle anderen Zweige der Literatur übertrifft. Mit im Durchschnitt 10 000 bis 20 000 Exemplaren liegen die Auflagezahlen pro Titel sehr hoch. Doch warum genau erfreut sich diese Gattung einer solchen Beliebtheit? Was ist an diesem Genre so besonders, dass es mehrere Generationen fasziniert und Taschenbücher regelmäßig…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ist in der Kriminalliteratur eine schnelle und weite Verbreitung zu beobachten, die quantitativ fast alle anderen Zweige der Literatur übertrifft. Mit im Durchschnitt 10 000 bis 20 000 Exemplaren liegen die Auflagezahlen pro Titel sehr hoch. Doch warum genau erfreut sich diese Gattung einer solchen Beliebtheit? Was ist an diesem Genre so besonders, dass es mehrere Generationen fasziniert und Taschenbücher regelmäßig neu aufgelegt werden? Um über die rasante Ausbreitung dieser Gattung zu sprechen, muss zunächst die Frage beantwortet werden, was genau einen Detektivroman ausmacht und was ihn von anderen Werken der kriminalistischen Literatur unterscheidet. Der Gedanke, dass der Detektivroman sich ausschließlich mit Mord beschäftige ist nämlich so nicht korrekt. Genau hier tritt schon die Verwechslung mit dem Kriminalroman auf. Den Kriminalroman gibt es in sehr verschiedenen Formen und er hat kaum eine definierbare Grenze, außer gegenüber dem Detektivroman. So nebelhaft die Konturen des Kriminalromans auch sind, so scharf sind die des Detektivromans. Es ist nicht eine Sache des Stoffs, da sich beide mit dem gleichen Motiv, dem Verbrechen, beschäftigen. Denn gerade in diesem Punkt entfernen sie sich am weitesten voneinander. Die Sache, die sie unterscheidet, liegt nämlich in der Form auf die ich im nächsten Abschnitt weiter eingehen werde.