In diesem Buch zeigt der Autor eine Verbindung auf, die auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint: Er zeichnet die Grundstruktur der (Kultur-)Anthropologie nach und bezieht die daraus gewonnenen Erkenntnisse auf die bewegungskulturelle Praxis des Le Parkour, welche in den vergangenen Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erfahren hat. Jakob Langbehn legt nicht nur dar, wie sich in der zeitgenössischen Rezeption das Bild des Parkour geändert hat, sondern wird seinem Anliegen gerecht, die spezifischen Momente zu kennzeichnen und zu beschreiben, welche aus soziologisch-anthropologischer Perspektive eine Besonderheit in diesem Sport darstellen.
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