Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Wirtschaft und Umwelt / nachhaltige Wirtschaftssysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Akteuren der Globalisierung, mit ihrem Einfluss auf die von der internationalen Staatengemeinschaft angestrebte, nachhaltige Entwicklung der Menschheit, mit ihren Instrumenten, ihren eigennutzmaximierenden Fähigkeiten, Dinge zu manipulieren und sie für eigene Belange zu nutzen. Zu diesem Zweck werden von den noch zu benennenden Akteuren Abhängigkeiten geschaffen, welche später ausgenutzt werden. Es sollen die Folgen dieser Abhängigkeit aufgezeigt und allen Lesern ein eine Botschaft vermittelt werden, in der Hoffnung, dass Sie im Laufe Ihrer Entwicklung soziale Missstände nicht außer Acht lassen und selbstkritisch Ihre Entscheidungen reflektieren werden. Zunächst konzentriert sich diese Arbeit darauf, den Begriff der wirtschaftlichen Globalisierung zu erläutern. Ihre Herkunft, die Entwicklung in den zurückliegenden 30 Jahren, Protestbewegungen, die auf Missstände aufmerksam machen, die Bedeutung für entwickelte Industriestaaten aber auch für noch zu entwickelnde Länder, kurzum alle ökonomischen, sozialen und besonders ökologischen Konsequenzen ihres Auftretens sollen kurz erläutert werden, um eine grundlegende Basis zu bereiten, auf der im folgenden Schritt der Bogen zu einer „nachhaltigen Entwicklung“ geschlagen wird. Da diese sich explizit auf die Ausprägung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Entwicklung der Gesellschaft bezieht, liegt es nahe, dem Leser diese in aller Ausführlichkeit aufzuzeigen. Es sollen Definitionen benannt werden, die für zukünftige Diskussion eine ausreichende Grundlage bieten und die im weiteren Verlauf benötigt werden, um die Positionierung der beobachteten Akteure zu erkennen und sich mit der zwiespältigen Situation, in der sich diese befinden, auseinandersetzen zu können. Zu diesem Zweck wird versucht, anhand von drei Organisationen (IWF, Weltbank und WTO) die komplexen Verstrickungen und Zusammenhänge unterschiedlicher Interessengruppen aufzuklären, die maßgeblich dafür Verantwortung tragen, dass sich Akteure und Akteursgruppen den unterschiedlichsten externen Einflüssen ausgesetzt sehen. Inwieweit diese Organisationen sich dem Druck stellen, ihm nachgeben und aus kommerziellen und politischen Gründen meist entgegen den Einwänden so genannter NGOs sowie Umwelt- und Sozialverbänden entscheiden, versucht diese Arbeit zu erläutern. [...]