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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn sich China erhebt, erzittert die Welt." (Napoleon Bonaparte) Die Volksrepublik China mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern, einer Fläche von kontinentalem Ausmaß und seinem seit zwei Jahrzehnten anhaltendem Wirtschaftswachstum von bis zu neun Prozent jährlich zeigen, dass sich Napoleons Zitat bewahrheiten könnte. Hohe Rohstoff- und Stahlpreise durch den enormen Hunger der chinesischen Industrie oder höhere Zölle auf…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn sich China erhebt, erzittert die Welt." (Napoleon Bonaparte) Die Volksrepublik China mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern, einer Fläche von kontinentalem Ausmaß und seinem seit zwei Jahrzehnten anhaltendem Wirtschaftswachstum von bis zu neun Prozent jährlich zeigen, dass sich Napoleons Zitat bewahrheiten könnte. Hohe Rohstoff- und Stahlpreise durch den enormen Hunger der chinesischen Industrie oder höhere Zölle auf beziehungsweise Einfuhrsperren für chinesische Textilien oder Spielwaren in der Europäischen Unionen und den Vereinigten Staaten von Amerika (Handelsdefizit mit China von mehreren hundert Milliarden Dollar jährlich) zeigen die Weitsicht des französischen Feldherrn und Kaisers. China übte Jahrhunderte lang eine Hegemonie über weite Teile Asiens aus. Die meisten umliegenden Länder waren dem "Reich der Mitte" tributpflichtig. Erst durch die Schwächung der letzten kaiserlichen Dynastie der Mandschus (Qing-Dynastie) durch innere Unruhen und die gewaltsame Öffnung des von der Außenwelt abgekapselten Landes durch die westlichen Mächte (1. Opiumkrieg: 1840-1842, 2. Opiumkrieg: 1856- 1860) begann der Verfall dieser hegemonialen Stellung. China wurde zu einem halbkolonialen "Subjekt der Invasion imperialistischer Mächte"1 degradiert. In China wird diese Zeit als das "Jahrhundert der Schande" (1842-1949) bezeichnet. Nach langen inneren Wirren nach der Ausrufung der Republik im Jahr 1912 wurde das riesige Reich unter sich gegenseitig bekriegenden "Warlords" aufgeteilt. Nach einer kurzen Phase der Einheit, herbeigeführt durch Tschiang Kai-shek, dem nachmaligen Präsidenten der Republik Taiwan, versuchte die einzige östliche Imperialmacht Japan, in Ost- und Südostasien eine "asiatische Wohlstandssphäre" zu errichten. Der Zweite Weltkrieg endete mit einer Niederlage der Japaner und in weiterer Folge mit dem Sieg der Kommunisten unter Mao Zedong in China. Am 1. Oktober 1949 wurde die Volksrepublik China ausgerufen. Seit dem Tod Maos 1976 kam es zu einer Öffnung des Landes und eine liberalere Wirtschaftspolitik wurde forciert.

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