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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Das Epochenkonzept der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Beziehung zwischen Jacques und seinem Maître ist beeinflußt von vielen literarischen Vorbildern, so zum Beispiel von CERVANTES’ Don Quijote und Sancho Pansa, aber auch von RABELAIS’ Pantagruel und Panurge und STERNES Tristram Shandy. Diese Einflüsse sollen hier aber nicht näher besprochen werden, da dies den Rahmen dieser Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Das Epochenkonzept der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Beziehung zwischen Jacques und seinem Maître ist beeinflußt von vielen literarischen Vorbildern, so zum Beispiel von CERVANTES’ Don Quijote und Sancho Pansa, aber auch von RABELAIS’ Pantagruel und Panurge und STERNES Tristram Shandy. Diese Einflüsse sollen hier aber nicht näher besprochen werden, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Dennoch wird alleine schon durch die Vielfalt an intertextuellen Einflüssen deutlich, daß das Verhältnis zwischen Jacques und seinem Maître ein sehr vielschichtiges und komplexes ist. Es ist von zentraler Bedeutung für ein Verständnis des Gesamtwerks. Aus diesem Grund befaßt sich auch die vorliegende Arbeit mit diesem Thema. Ziel ist es, das Verhältnis der beiden Protagonisten aufzuschlüsseln, um auf diese Weise ein tieferes Verständnis des Werkes zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird das Verhältnis zwischen Jacques und dem Maître zunächst aus drei verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Diese Einteilung kann allerdings zunächst nur zur groben Orientierung dienen. Zunächst muß der soziale Aspekt ihres Verhältnisses betrachtet werden, das heißt also das Herren-Knecht Verhältnis im engeren Sinne. In diesem Rahmen wird auch immer wieder ein Kontext zu der französischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts hergestellt werden. In diesem Teil wird der offene Konflikt, der zwischen Jacques und dem Maître im Grand- Cerf ausbricht, zunächst so weit wie möglich ausgeklammert werden, da er zum Schluß einzeln betrachtet werden wird. Dies geschieht aufgrund der zentralen Bedeutung dieser Episode für den sozialen Aspekt ihrer Beziehung. Der zweite Blickwinkel auf die Beziehung von Jacques und seinem Maître ist der auf den persönlichen Aspekt ihrer Beziehung. Dieser Teil wird den kürzesten Abschnitt dieser Arbeit darstellen, da die Grenze dieses Aspektes zu den anderen beiden oft fließend ist und eine Wiederholung vermieden werden soll. Schließlich soll der philosophische Aspekt ihrer Beziehung genauer beleuchtet werden. Die Darstellung dieses Aspektes kann im Rahmen dieser Arbeit naturgemäß nicht vollständig sein, auch bedingt dadurch, daß der Bezug zu literarischen Vorbildern ausgeklammert werden soll. Um in diesem Teil der Arbeit die Darstellung zu vereinfachen, werden einige Einzelaspekte der Beziehung zwischen Jacques und dem Maître mittels einer vom Autor dieser Arbeit entworfenen Hilfskonstruktion besprochen, die der Einfachheit halber „Kontinuum“ genannt wird.