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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Auflösung der Sowjetunion Anfang der 1990er Jahre ist nicht nur der Ost-West-Konflikt (OWK) Geschichte, sondern damit einhergehend auch eine wichtige Konstante im internationalen System: die Bipolarität zwischen den USA und der Sowjetunion als den zwei Hegemonialmächten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus der darauffolgenden unipolaren Stellung des einzig verbliebenen Hegemons –…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Auflösung der Sowjetunion Anfang der 1990er Jahre ist nicht nur der Ost-West-Konflikt (OWK) Geschichte, sondern damit einhergehend auch eine wichtige Konstante im internationalen System: die Bipolarität zwischen den USA und der Sowjetunion als den zwei Hegemonialmächten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus der darauffolgenden unipolaren Stellung des einzig verbliebenen Hegemons – der USA – ist jedoch spätestens mit dem durch die Globalisierung provozierten Aufkommen neuer (Wirtschafts-)Mächte Anfang des 21. Jahrhunderts eine neue Unübersichtlichkeit bzw. Unsicherheit entstanden, welche Wissenschaft, Politik und Gesellschaft gleichermaßen vor große Herausforderungen stellt. Insbesondere die neorealistische Denkschule der internationalen Beziehungen ist durch die mangelnde Prognosekraft in Bezug auf das Ende des „Kalten „Krieges“, v.a. durch idealistisch-liberale Gegenpositionen, in Kritik geraten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die spannende Frage, ob der Neorealismus noch (oder wieder) geeignet ist, aktuelle Funktionslogiken in der internationalen Politik adäquat zu erklären. Basierend auf der Annahme sich verschiebender Machtverhältnisse in der Welt wird in der vorliegenden Arbeit folgender Fragestellung nachgegangen: wie lassen sich die bilateralen Beziehungen zwischen der EU und Brasilien anhand der neorealistischen Denkschule interpretieren?