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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Immaterielle Werte entwickeln sich mehr und mehr zu entscheidenden Werttreibern der Unternehmen. Einst wichtige traditionelle Elemente des Anlagevermögens wie Grundstücke, Gebäude und der Maschinenpark treten aufgrund eines Wandels der wertschaffenden Faktoren verstärkt in den Hintergrund. Vordergründig ist dies auf den sich in den Industrieländern vollziehenden Wandel…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Immaterielle Werte entwickeln sich mehr und mehr zu entscheidenden Werttreibern der Unternehmen. Einst wichtige traditionelle Elemente des Anlagevermögens wie Grundstücke, Gebäude und der Maschinenpark treten aufgrund eines Wandels der wertschaffenden Faktoren verstärkt in den Hintergrund. Vordergründig ist dies auf den sich in den Industrieländern vollziehenden Wandel von einer Industriegesellschaft hin zu einer Dienstleistungs- und Hochtechnologiegesellschaft zurückzuführen, der immateriellen Werten eine laufend höhere Bedeutung zukommen lässt. Die Bedeutsamkeit stieg zudem mit dem Anstieg an Unternehmensakquisitionen und dem damit einhergehenden Aufbau an Goodwill- Positionen in den Bilanzen der übernehmenden Unternehmen. Die Werthaltigkeit der Intangibles und betragsmäßige Größe ist daher für potenzielle Investoren bei der Einschätzung des zukünftigen Potenzials eines Unternehmens ein wichtiger Entscheidungsaspekt. Demgegenüber stehen jedoch Objektivierungsprobleme hinsichtlich der Bilanzierungsfähigkeit dieser physisch nicht greifbaren vermögenswerten Vorteile. Bereits 1979 sprach Moxter von den immateriellen Werten als die ewigen Sorgenkinder des Bilanzrechts. Heute ist bei vielen Unternehmen eine Divergenz zwischen der Marktkapitalisierung und des bilanziell ausgewiesenen Eigenkapitals zu beobachten. Je größer diese Kluft ist, desto mehr füllen außerbilanzielle Faktoren die Wertelücke aus. Besonders selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte tragen nicht selten zum Erfolg vieler Unternehmen bei, doch die damit verbundene Unsicherheit bei der Identifizierung, qualitativen Abbildung und objektiven Überprüfung hat im deutschen Handelsrecht gem. § 248 Abs. 2 HGB zu einem Aktivierungsverbot dieser nicht entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände geführt. Im Zuge internationaler Harmonisierungsbewegungen der Rechnungslegung gewinnen die International Accounting Standards (IAS) / International Financial Reporting Standards (IFRS) vor allem im europäischen Raum immer mehr an Bedeutung. Wie immaterielle Vermögenswerte nach den als investorenorientiert geltenden IAS / IFRS bilanziell behandelt und bewertet werden, steht im Blickfeld vorliegender Arbeit.

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