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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele Unternehmungen, vor allem für mittelständische, ist es auf Grund von Basel II zunehmend schwieriger geworden Fremdkapital aufzunehmen. Die Kreditvergabekriterien sind verschärft worden, so dass es erheblicher Sicherheiten seitens der Unternehmungen bedarf, um einen kostengünstigen Kredit zu bekommen, vor allem für Unternehmen die Fremdkapital für die Überbrückung der Zeitspanne zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele Unternehmungen, vor allem für mittelständische, ist es auf Grund von Basel II zunehmend schwieriger geworden Fremdkapital aufzunehmen. Die Kreditvergabekriterien sind verschärft worden, so dass es erheblicher Sicherheiten seitens der Unternehmungen bedarf, um einen kostengünstigen Kredit zu bekommen, vor allem für Unternehmen die Fremdkapital für die Überbrückung der Zeitspanne zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang benötigen. Die alternative Aufnahme von zusätzlichem Eigenkapital gestaltet sich dahingehend schwierig, dass der Markt für herkömmliche Wertpapiere momentan gesättigt. Dies zeigt sich vor allem in der Entwicklung des DAX in den letzten Monaten. Hinzu kommt, dass zusätzliches Eigenkapital teurer ist als Fremdkapital. Die herkömmlichen Finanzierungswege sind momentan nahezu ausgeschöpft. Aus diesen Gründen kam es in Europa und besonders in Deutschland zu einem vermehrten Aufkommen von Asset-Backed-Securities. Entwickelt wurden die Asset-Backed-Securities in den U.S.A., wo sie sich enormer Beliebtheit erfreuen. Es lässt sich vermuten, dass die Eigenarten dieser Finanzierungsform historisch gesehen nicht vollständig konform zum deutschen Recht sind. Auf Grund der aktuellen Entwicklungen ist es erforderlich, sich mit der Struktur und der Bilanzierung von Asset-Backed-Securities-Transaktionen nach HGB und IAS auseinanderzusetzen. Nach HGB deshalb, weil diese Finanzierungsform auch für den Mittelstand geeignet sein könnte (diese bilanzieren größtenteils noch nach HGB)1. Die Notwendigkeit für die Beschäftigung mit der Bilanzierung nach IAS zeigt sich darin, dass sie im Zuge der Globalisierung auch für deutsche Unternehmen an Bedeutung hinzugewinnen wird. Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass die EU bemüht ist wesentliche Merkmale der Bilanzierung nach IAS in das europäische Recht und damit in das deutsche zu integrieren. Damit soll der Übergang auf die IAS Bilanzierung für deutsche Unternehmen bei Ablauf des KapAEG erleichtert werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Grundstruktur von Asset- Backed-Securities dargestellt, sowie die Voraussetzungen zur Bilanzierung gem. IAS und HGB untersucht und gegenübergestellt werden. Gezeigt wird die bilanzielle Behandlung von ABS-Transaktionen bei den Hauptbeteiligten einer Asset-Backed-Securities-Transaktion. ...