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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Fachhochschule Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung der Kapitalmärkte ist es für deutsche Unternehmen zunehmend bedeutsam, nach international anerkannten Grundsätzen zu bilanzieren und somit potenzielle und gegenwärtige Investoren und Fremdkapitalgeber aus dem In- und Ausland von der Leistungskraft des Unternehmens zu überzeugen. Das Handelsgesetzbuch (HGB) besitzt international keine Relevanz. Somit scheint eine Harmonisierung der Rechnungslegungsstandards…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Fachhochschule Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung der Kapitalmärkte ist es für deutsche Unternehmen zunehmend bedeutsam, nach international anerkannten Grundsätzen zu bilanzieren und somit potenzielle und gegenwärtige Investoren und Fremdkapitalgeber aus dem In- und Ausland von der Leistungskraft des Unternehmens zu überzeugen. Das Handelsgesetzbuch (HGB) besitzt international keine Relevanz. Somit scheint eine Harmonisierung der Rechnungslegungsstandards unausweichlich. „Die internationale Harmonisierung der Rechnungslegung schreitet immer weiter voran. Dabei kristallisieren sich die International Accounting Standards (IAS) als das internationale Bilanzregelwerk heraus.“ Seit dem 01.01.2005 sind kapitalmarktorientierte Unternehmen verpflichtet, ihren Konzernabschluss nach den IFRS als internationale Rechnungslegungsstandards aufzustellen. Der deutsche Gesetzgeber hat ein Wahlrecht für die Bilanzierung nach IFRS auch im Konzernabschluss nicht kapital-marktorientierter Unternehmen sowie zum Zwecke der Offenlegung im Einzelabschluss aller Unternehmen festgesetzt. Darüber hinaus hat das International Accounting Standards Board (IASB) begonnen, eigene, vereinfachte internationale Rechnungslegungsstandards für den Mittelstand zu entwickeln. Hieraus wird bereits deutlich, dass sich die Internationalisierung der Rechnungslegung nicht nur auf kapitalmarktorientierte Konzerne beschränken wird. Das gesetzlich verankerte Wahlrecht sowie die aktuellen Entwicklungen und Tendenzen lassen den Schluss zu, dass sich mittelfristig die IFRS auch im Einzelabschluss zu den dominierenden Rechnungslegungsstandards herauskristallisieren werden. Die vorliegende Arbeit soll sich insbesondere mit den Auswirkungen der Internationalisierung der Rechnungslegung und den sich daraus resultierenden Änderungen für den Mittelstand beschäftigen. Im Fokus steht vor allem die Betrachtung der positiven und negativen Effekte, die sich bei einer Umstellung auf die IFRS für den Mittelstand ergeben können.