Für die Finanzmärkte wurden in den vergangenen Jahren viele Innovationen entwickelt, deren Eigenschaften in der externen Rechnungslegung bisher nicht oder nur unvollständig abgebildet werden können. Konventionelle Bilanzierungsregeln führen dann häufig zu einem verzerrten Gesamtbild in Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Während diese grundsätzlichen Probleme in vielen Ländern ähnlich sind, verdient die Entwicklung in den USA besonderes Augenmerk: US GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) werden einerseits für international agierende Unternehmen zunehmend relevant, andererseits ist der Prozeß der Entwicklung von Bilanzierungsregeln in den USA besonders transparent und fortgeschritten. Volkmar Lorenz führt zunächst in die institutionellen und konzeptionellen Besonderheiten der US-Rechnungslegung ein, um den Prozeß der Entstehung von US GAAP und die Interessenlage der beteiligten Institutionen zu veranschaulichen. Mit Schwerpunkt auf der kompensierenden Bilanzierung (Hedge-Accounting) erläutert der Autor das bereits bestehende Regelwerk im Bereich der Bilanzierung von Finanzinstrumenten und schließt mit einer systematischen Übersicht der Regeln für verschiedene Finanzinstrumente.
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