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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Lehrstuhl Finanzierung), Veranstaltung: Finanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung von Handel und Wirtschaft hat den Zugang zu internationalen Geld- und Kapitalmärkten sehr erleichtert. Diese Faktoren sowie der schnelle Informationsfluss führen heutzutage zunehmend zu Zins- und Kursschwankungen und stellen Unternehmen, die international operieren, vor entscheidende Probleme bei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Lehrstuhl Finanzierung), Veranstaltung: Finanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung von Handel und Wirtschaft hat den Zugang zu internationalen Geld- und Kapitalmärkten sehr erleichtert. Diese Faktoren sowie der schnelle Informationsfluss führen heutzutage zunehmend zu Zins- und Kursschwankungen und stellen Unternehmen, die international operieren, vor entscheidende Probleme bei der Sicherung ihrer Finanzgeschäfte. Um das Risiko für zukünftige Zins- und Währungsschwankungen zu begrenzen, ist es notwendig, Sicherungskonzepte anzuwenden, die einerseits risikotransparent, andererseits aber auch kostengünstig sind. Transparenz stellt insbesondere ein grundlegendes Ziel für die Adressaten der externen Rechnungslegung dar, die einen sicheren Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage gewährleistet sehen wollen, um ihrerseits Chancen und Risiken des jeweiligen Unternehmens richtig einschätzen zu können. Um das Ziel der Risikominimierung bei Handelsgeschäften unter den Bedingungen von Zins- und Währungsschwankungen zu erreichen, werden zunehmend derivative Finanzinstrumente eingesetzt, wobei innerhalb dieser Gruppe die sog. Swapgeschäfte in der Praxis eine große Bedeutung haben. Allerdings ist diese Form der Risikominimierung hinsichtlich der wichtigen realitätsnahen Darstellung der wirtschaftlichen Situation eines Unternehmens sehr komplex, da deren Behandlung im handelsrechtlichen Jahresabschluss noch nicht abschließend geklärt ist und man an vielen Stellen noch darüber diskutiert, wie man die inhärenten Risiken von Derivaten kontrollieren kann. Mittels derivativer Finanzgeschäfte werden Risiken aber auch handelbar. Auf diese Weise erfüllen sie einen wichtigen volkswirtschaftlichen Zweck, weil sie zur makroökonomisch optimalen Allokation des Kapitals und der Risiken beitragen. Im HGB gibt es keine expliziten Vorschriften zur Bilanzierung und Bewertung dieser Kreditderivate. Eine Ableitung hat daher aus den kodifizierten Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung (GoB) zu erfolgen. Fehlende Rechnungslegungsvorschriften und die Besonderheiten im Zusammenhang mit Swapgeschäften stellen den Bilanzierenden damit nicht nur vor offene Fragen, sondern eröffnen auch die Möglichkeit einer Bilanzpolitik und der bewussten Gestaltung des Jahresabschlusses. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die derzeitigen Möglichkeiten der Abbildungen von Swapgeschäften (insb. Zins- und Währungsswaps) im handelsrechtlichen Jahresabschluss darzustellen.