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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Erwachsenenbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anforderungen und Chancen des lebenslangen Lernens prägen moderne Gesellschaften. Lernen endet nicht mit einem bestimmten Lebensalter. Auch im höheren Alter kann die Beteiligung an Bildungsangeboten, die Lebensqualität und geistige Fitness steigern, einem vorzeitigen Leistungsabbau entgegenwirken und dazu beitragen, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten. Im Allgemeinen wird Lernen hauptsächlich mit SchülerInnen, StudentInnen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Erwachsenenbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anforderungen und Chancen des lebenslangen Lernens prägen moderne Gesellschaften. Lernen endet nicht mit einem bestimmten Lebensalter. Auch im höheren Alter kann die Beteiligung an Bildungsangeboten, die Lebensqualität und geistige Fitness steigern, einem vorzeitigen Leistungsabbau entgegenwirken und dazu beitragen, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten. Im Allgemeinen wird Lernen hauptsächlich mit SchülerInnen, StudentInnen und Auszubildenden in Verbindung gebracht. Dabei hat Lernen für Ältere eine ebenso wichtige Funktion wie für Jüngere. Diese Masterarbeit geht auf die Situation älterer Menschen ein und beschreibt, welche Veränderungen das Lernen im Alter erfährt. Verbunden damit ist eine empirische Fragebogenuntersuchung im Service-Wohnen Elstal. Mit der Verkürzung der Lebensarbeitszeit und dem vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand oder die Pension hat sich der Beginn der „Lebensphase Alter“ verschoben. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Lebenserwartung stark gestiegen. Somit umfasst die „Lebensphase Alter“ eine Zeitspanne von 20 bis 50 Jahren. Diese Zeit ist davon geprägt, dass Menschen nach der Erwerbsarbeit oder der Betreuung der Familie und Kinder einen Freiraum vor sich haben, den sie aktiv nutzen können. Menschen müssen sich der Aufgabe stellen, eine Lebensphase, die es in dieser Weise noch nicht in ihrem Leben gegeben hat, bewusst zu planen und mit Inhalten zu füllen. Dabei spielt Bildung eine wesentliche Rolle. Auch unsere Gesellschaft trägt zu einem erheblich höheren Lernbedarf als früher bei. Mit dem Wandel von der Industrie- zur Informations- und Wissensgesellschaft ist ein permanenter Wissenszuwachs verbunden. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse wirken sich auf viele Lebensbereiche aus. Dazu gehören die Bereiche der Medizin, der Ernährung oder der Technik. Das betrifft den Menschen nicht nur im Berufsleben, sondern auch noch nach dem Eintritt in den Ruhestand (vgl. ERKERT, Thomas, SALOMON, Jürgen, 1998, S. 159). Die Masterarbeit „Die Bildung im Alter – Theoretische Grundlagen und eine empirische Untersuchung einer Wohnanlage für altersgerechtes Wohnen – das Service-Wohnen Elstal“ setzt sich in einem theoretischen Teil mit der Lebensphase Alter auseinander und analysiert den Vorgang des Lernens im Alter. Als dritten Hauptschwerpunkt untersucht diese Arbeit die Bildungsangebote und Wünsche von BewohnerInnen im Service-Wohnen Elstal.