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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Warennamen wirken auf den ersten Blick vollkommen unmotiviert und arbiträr gebildet, doch ihre Bildung folgt einer bestimmten Systematik. Schon allein aus marketingtechnischen Gründen ist dies notwendig. In dieser Arbeit möchte ich zum einen die Systematik zur Bildung von Produktnamen darstellen und zum anderen diese auch an Beispielen aus der ehemaligen DDR und der ehemaligen BRD belegen. Letztlich läuft dieser Weg auf einen Vergleich der Struktur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Warennamen wirken auf den ersten Blick vollkommen unmotiviert und arbiträr gebildet, doch ihre Bildung folgt einer bestimmten Systematik. Schon allein aus marketingtechnischen Gründen ist dies notwendig. In dieser Arbeit möchte ich zum einen die Systematik zur Bildung von Produktnamen darstellen und zum anderen diese auch an Beispielen aus der ehemaligen DDR und der ehemaligen BRD belegen. Letztlich läuft dieser Weg auf einen Vergleich der Struktur der Produktnamenbildung beider Staaten hinaus. Im Laufe meiner Recherchen zu dieser Arbeit haben sich zwei Probleme ergeben. Zum einen hat Andreas Lötscher mit seinem Buch „Von Ajax bis Xerox. Ein Lexikon der Produktnamen“ (auf das ich mich im Bereich der BRD- Produkte fast immer beziehen werde) zwar ein sehr gutes Lexikon der Westprodukte geschrieben, es gibt aber nichts vergleichbares für Ostprodukte. Da es viele DDR- Produkte nicht mehr im Handel gibt, war es mit einigen Schwierigkeiten verbunden die Namen zusammenzutragen. Es gibt im Internet einige Ostalgie- Seiten und auch das „Kleine Lexikon großer Ostprodukte“ schwimmt mit auf dieser Modewelle, aber beide Quellen sind nicht als wissenschaftlich fundiert zu betrachten. Ich habe mich letztlich auf meine Erinnerungen und die meiner Eltern gestützt, sowie das Warensortiment, welches wieder im Handel erhältlich ist, beachtet. Das nächste Problem war, dass sich meines Wissens nach bisher niemand ausführlich mit den Warennamen der DDR unter onomastischen Gesichtspunkten beschäftigt hat. Ich konnte also die Theorie direkt in die Praxis umsetzen und habe viele der Produktnamen mit der im folgenden dargestellten Systematik beleuchtet. Um diese Arbeit nicht ausufern zu lassen habe ich die Produktbereiche eingegrenzt und beschäftige mich hauptsächlich mit Lebensmitteln, Medikamenten, Automobilbezeichnungen, Kosmetik, Hygieneartikeln und Reinigungsmitteln.