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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird von „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ als einem Bildungsroman ausgehend, frei von einer Wertung das Bildungsziel betreffend, aufgezeigt, wie in dem nach Dilthey prototypischsten Bildungsroman die Bildung selbst „in mannichfachen Beispielen dargestellt, und in einfache Grundsätze zusammengedrängt“ in einem realistischen Kontext dargestellt wird. Zunächst wird dafür der Begriff des Bildungsromans, und die damit verbundene…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird von „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ als einem Bildungsroman ausgehend, frei von einer Wertung das Bildungsziel betreffend, aufgezeigt, wie in dem nach Dilthey prototypischsten Bildungsroman die Bildung selbst „in mannichfachen Beispielen dargestellt, und in einfache Grundsätze zusammengedrängt“ in einem realistischen Kontext dargestellt wird. Zunächst wird dafür der Begriff des Bildungsromans, und die damit verbundene Vorstellung der Bildsamkeit, als eine Grundidee dieses Romankonzeptes begründet und beleuchtet. Anschließend werden die prägenden Bildungsideen des Romans einzeln vor- und gegenübergestellt. Namentlich wird dabei auf Wilhelms ureigenes Ideal, das autonome Selbstverwirklichung fordert, das religiöse, im Roman von der Stiftsdame verkörperte Ideal eines Lebens mit Gott und das von der Aufklärung geprägte Bildungskonzept der Turmgesellschaft eingegangen.