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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: sehr gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das zunehmende Altern der Generationen führt dazu, dass Lebenssituationen entstehen können, die der Pflege bedürfen. Klienten, die über den Prozess der Alterung des menschlichen Körpers Bescheid wissen, können wahrscheinlich daraus resultierende Beeinträchtigungen leichter ertragen. Altern kann zum Bedarf von ganzheitlicher–professioneller Pflege führen. Menschen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, alternde Klienten zu begleiten, zu pflegen, sollten…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: sehr gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das zunehmende Altern der Generationen führt dazu, dass Lebenssituationen entstehen können, die der Pflege bedürfen. Klienten, die über den Prozess der Alterung des menschlichen Körpers Bescheid wissen, können wahrscheinlich daraus resultierende Beeinträchtigungen leichter ertragen. Altern kann zum Bedarf von ganzheitlicher–professioneller Pflege führen. Menschen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, alternde Klienten zu begleiten, zu pflegen, sollten sich für deren Lebensspuren interessieren. So kann sich gegenseitiges Verständnis zwischen Klienten und Pflegenden einstellen. Pflegende sollten daher das Erheben von Biografien zu ihrem Aufgabengebiet zählen. Ursachen auf derzeitige Verhaltensweisen von Klienten findet man meist in einem früher durchlebten Lebensabschnitt. Das herrschende Gesellschaftssystem ist von Leitbildern geprägt wie Geschwindigkeit, Flexibilität und Aktivität. Kann der Alternde das Tempo nicht mehr mithalten, so wird er meist stigmatisiert. Beruf, Erfolg und Verdienst sind der Maßstab für den gesellschaftlichen Stellenwert eines Menschen. Achtung, Respekt und Macht hängen davon ab. Verlust von Erwerbstätigkeit ist bei vielen Klienten verbunden mit zunehmendem Verlust von sozialen Kontakten. Zunehmende Isolierung, Abkapselung, und das Zurückziehen in sich selbst (innere Emigration) sind die Folgen. Das Gefühl des „Nicht mehr gebraucht werdens,“ nicht ernst genommen zu werden, kann zu den schlimmsten Erfahrungen gehören, die ein menschliches Individuum macht.