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Sie sammelt Blicke wie andere Briefmarken. Blicke, die ihr zufliegen, die sie auffängt und mithilfe ihrer Kamera heimlich festhält - verstohlene, herausfordernde, stolpernde und fragende Blicke, Blicke von Schlafenden Köpfen und von Sprechenden Köpfen. Doch am liebsten sind ihr die flüchtigen, die Augenblicksblicke, die immer etwas unbestimmt sind, denen es nachzujagen gilt. Anhand der von ihr gierig aufgesogenen und penibel archivierten Blicke offenbart sich den Lesern allmählich ihre eigene Geschichte, die Geschichte der Blickfängerin.

Produktbeschreibung
Sie sammelt Blicke wie andere Briefmarken. Blicke, die ihr zufliegen, die sie auffängt und mithilfe ihrer Kamera heimlich festhält - verstohlene, herausfordernde, stolpernde und fragende Blicke, Blicke von Schlafenden Köpfen und von Sprechenden Köpfen. Doch am liebsten sind ihr die flüchtigen, die Augenblicksblicke, die immer etwas unbestimmt sind, denen es nachzujagen gilt. Anhand der von ihr gierig aufgesogenen und penibel archivierten Blicke offenbart sich den Lesern allmählich ihre eigene Geschichte, die Geschichte der Blickfängerin.
Autorenporträt
Eva Schörkhuber, 1982 in St. Pölten geboren. exil-literaturpreis 2012, Theodor-Körner-Preis 2013. Studiert(e), arbeitet(e) und lebt(e) in Oran, Marseille und Wien (als freie Autorin, als Dramaturgin, Lehrbeauftragte, Lektorin und Redakteurin beim textfeld südost) und schreibt an ihrer Dissertation. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, zuletzt: Der Stoff, aus dem (in: literatur exil preise 2012), Textadaptionen für die Bühne, zuletzt: Die Schmerzmacherin (Regie: Alex.Riener, Uraufführung 2012 im Theater Drachengasse). Gemeinsam mit Elena Messner Konzeption und Durchführung der Wiener Soundspaziergänge. Ihr Debütroman Quecksilbertage erschien 2014 in der Edition Atelier (auch als E-Book).
Rezensionen
"Schörkhubers Sprache ist reich an Bildern, und die Autorin beweist ein ebenso starkes Gespür für subtilere Zwischentöne. Die Textlicht-Reihe der Wiener Edition Atelier hat sich junger, experimenteller und durchaus mutiger Literatur verschrieben. Für Eva Schörkhubers knapp 90 (kleine) Seiten lange Erzählung ist dieses Format damit genau richtig." - Jana Volkmann, freitag.de