Lina Arboleda, Vania Zschokke
Die Borderlinestörung gesprächs- und erzählanalytisch betrachtet (eBook, PDF)
Eine linguistisch-empirische Studie
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Die Borderlinestörung gesprächs- und erzählanalytisch betrachtet (eBook, PDF)
Eine linguistisch-empirische Studie
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»Ein innovativer Beitrag zur Verbindung von Gesprächsanalyse, Narrativik und psychodynamischer Diagnostik in differenzierten Fallanalysen und überzeugender Typisierung.« Prof. Dr. Brigitte Boothe Wie erzählen und interagieren Borderline-Patientinnen? Trotz des großen wissenschaftlichen Interesses sowohl am Störungsbild der Borderline-Persönlichkeitsstörung als auch an linguistischen Analysen von Psychotherapiegesprächen wurde bisher keine systematische empirische Untersuchung durchgeführt, die diese beiden Forschungsfelder in Verbindung bringt. Die vorliegende Studie liefert einen Beitrag zur…mehr
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»Ein innovativer Beitrag zur Verbindung von Gesprächsanalyse, Narrativik und psychodynamischer Diagnostik in differenzierten Fallanalysen und überzeugender Typisierung.« Prof. Dr. Brigitte Boothe Wie erzählen und interagieren Borderline-Patientinnen? Trotz des großen wissenschaftlichen Interesses sowohl am Störungsbild der Borderline-Persönlichkeitsstörung als auch an linguistischen Analysen von Psychotherapiegesprächen wurde bisher keine systematische empirische Untersuchung durchgeführt, die diese beiden Forschungsfelder in Verbindung bringt. Die vorliegende Studie liefert einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke: Mittels der qualitativen Methoden der Gesprächsanalyse und der Erzählanalyse JAKOB werden Narrative sowie Eröffnungs- und Abschiedsepisoden aus Psychotherapiegesprächen untersucht. Die Zusammenführung der methodenspezifischen Ergebnisse bildet die Grundlage für eine sprachbasierte Typologisierung. Die Autorinnen arbeiten drei Gruppen heraus, die sich bezüglich ihrer sprachlich-interaktiven Charakteristika sowie in Bezug auf die Beziehungs- und Psychodynamik unterscheiden, und setzen sie mit den quantitativ erhobenen Daten in Beziehung.
Produktdetails
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- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 313
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837969115
- Artikelnr.: 44178052
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 313
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837969115
- Artikelnr.: 44178052
Inhalt Vorwort Danksagung Einleitung I. Theoretischer Hintergrund 1. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung: Diagnostik und ätiologische Modelle 1.1. Psychiatrisch-diagnostische Klassifikation der Borderline-Persönlichkeitsstörung 1.2. Phänomenologische und ätiologische Modelle 2. Untersuchungen zur Sprache und Kommunikation von Patienten mit einer BPS: Aktueller Forschungsstand 2.1. Kommunikative Beziehungsgestaltung und nonverbales Verhalten 2.2. Sprache, Bindung und Mentalisierung 2.3. Fazit und Implikationen für die vorliegende Studie 3. Linguistische Psychotherapieforschung: Aktueller Forschungsstand 3.1. Qualitative Analysen: Die Sprache unter dem Mikroskop 3.2. Linguistische Auszählungsverfahren und quantitative Analysen: Versuche sprachbasierter Störungsklassifikationen 4. Fragestellungen II. Forschungsvorgehen 1. Einführende Zusammenfassung 2. Studienablauf 2.1. Rekrutierung und Datenerhebung 2.2. Stichprobe 2.3. Diagnostisches Interview und Fragebogenbatterie 3. Datenanalyse 3.1. Begründung der Methodenwahl 3.2. Qualitative Analysen 3.3. Statistische Auswertungen 4. Spezifische Fragestellungen III. Qualitative Methoden 1. Gesprächsanalyse 1.1. Konversationsanalyse und ihre ethnomethodologischen Wurzeln 1.2. Die Methode der Gesprächsanalyse 1.3. Konkrete Anwendung der Methode: Aufbau der Gesprächsanalysen 2. Erzählanalyse JAKOB 2.1. Erzählen 2.2. AKtionen und OBjekte: Die Entwicklung der Erzählanalyse JAKOB 2.3. Analyseschritte der Erzählanalyse JAKOB 2.4. Konkrete Anwendung der Methode: Aufbau der JAKOB-Analysen 3. Aufbau der Einzelfallanalysen 3.1. Verlaufsdiagramme 3.2. Kreisdiagramme 3.3. Zusammenführung der erzähl- und konversationsanalytischen Befunde IV. Einzelfallanalysen Gruppe 1: Prekäre Verständigung *Hanna Reinhardt 1. Grafiken 2. Gesprächsanalytische Befunde 2.1. Gesprächsbeginn 2.2. Gesprächsende 2.3. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus gesprächsanalytischer Sicht 3. Erzählanalytische Befunde 3.1. Erzählung 1: »Die Wut ist einfach nicht weg« 3.2. Erzählung 2: »Jetzt bleibst du sitzen« 3.3. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus erzählanalytischer Sicht 4. Zusammenführung der erzähl- und gesprächsanalytischen Befunde 4.1. Sprachlich-interaktive Charakteristika 4.2. Beziehungsdynamik und Psychodynamik 4.3. Typus Gruppe 2: Unaussprechliches *Marlies Worn 1. Grafiken 2. Gesprächsanalytische Befunde 2.1. Gesprächsbeginn 2.2. Gesprächsende 2.3. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus gesprächsanalytischer Sicht 3. Erzählanalytische Befunde 3.1. Erzählung 1: »Das habe ich voll vermeiden wollen« 3.2. Erzählung 2: »Er hat mich nie verstanden« 3.3. Erzählung 3: »Zwei Schnecken« 3.4. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus erzählanalytischer Sicht 4. Zusammenführung der erzähl- und gesprächsanalytischen Befunde 4.1. Sprachlich-interaktive Charakteristika 4.2. Beziehungsdynamik und Psychodynamik 4.3. Typus Gruppe 3: Mitteilungsversuch *Verena Gebovic 1. Grafiken 2. Gesprächsanalytische Befunde 2.1. Gesprächsbeginn 2.2. Gesprächsende 2.3. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus gesprächsanalytischer Sicht 3. Erzählanalytische Befunde 3.1. Erzählung 1: »(Ich war immer) in so einer Warteposition« 3.2. Erzählung 2: »Klar war sie jung« 3.3. Erzählung 3: »Wegfahrende Autos und langweilige Morgen« 3.4. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus erzählanalytischer Sicht 4. Zusammenführung der erzähl- und gesprächsanalytischen Befunde 4.1. Sprachlich-interaktive Charakteristika 4.2. Beziehungsdynamik und Psychodynamik 4.3. Typus V. Ergebnisse: Typologisierung 1. Vergleichende Betrachtung der Gruppen 1.1. Erläuterung der sprachbasierten Typologisierung 1.2. Kritisches Fazit aus erzählanalytischer Sicht 1.3. Überlegungen aus gesprächsanalytischer Sicht 2. Klinische Korrelate der sprachbasierten Gruppen 2.1. Einleitung 2.2. Ergebnisse 2.3. Diskussion der quantitativen Resultate 2.4. Fazit und Interpretation der Befunde 3. Diskussion und Ausblick VI. Literatur VII. Anhang 1. Diagnostische Kriterien BPS 2. GAT 2-Transkriptionskonventionen 3. Erzählanalyse JAKOB
Inhalt Vorwort Danksagung Einleitung I. Theoretischer Hintergrund 1. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung: Diagnostik und ätiologische Modelle 1.1. Psychiatrisch-diagnostische Klassifikation der Borderline-Persönlichkeitsstörung 1.2. Phänomenologische und ätiologische Modelle 2. Untersuchungen zur Sprache und Kommunikation von Patienten mit einer BPS: Aktueller Forschungsstand 2.1. Kommunikative Beziehungsgestaltung und nonverbales Verhalten 2.2. Sprache, Bindung und Mentalisierung 2.3. Fazit und Implikationen für die vorliegende Studie 3. Linguistische Psychotherapieforschung: Aktueller Forschungsstand 3.1. Qualitative Analysen: Die Sprache unter dem Mikroskop 3.2. Linguistische Auszählungsverfahren und quantitative Analysen: Versuche sprachbasierter Störungsklassifikationen 4. Fragestellungen II. Forschungsvorgehen 1. Einführende Zusammenfassung 2. Studienablauf 2.1. Rekrutierung und Datenerhebung 2.2. Stichprobe 2.3. Diagnostisches Interview und Fragebogenbatterie 3. Datenanalyse 3.1. Begründung der Methodenwahl 3.2. Qualitative Analysen 3.3. Statistische Auswertungen 4. Spezifische Fragestellungen III. Qualitative Methoden 1. Gesprächsanalyse 1.1. Konversationsanalyse und ihre ethnomethodologischen Wurzeln 1.2. Die Methode der Gesprächsanalyse 1.3. Konkrete Anwendung der Methode: Aufbau der Gesprächsanalysen 2. Erzählanalyse JAKOB 2.1. Erzählen 2.2. AKtionen und OBjekte: Die Entwicklung der Erzählanalyse JAKOB 2.3. Analyseschritte der Erzählanalyse JAKOB 2.4. Konkrete Anwendung der Methode: Aufbau der JAKOB-Analysen 3. Aufbau der Einzelfallanalysen 3.1. Verlaufsdiagramme 3.2. Kreisdiagramme 3.3. Zusammenführung der erzähl- und konversationsanalytischen Befunde IV. Einzelfallanalysen Gruppe 1: Prekäre Verständigung *Hanna Reinhardt 1. Grafiken 2. Gesprächsanalytische Befunde 2.1. Gesprächsbeginn 2.2. Gesprächsende 2.3. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus gesprächsanalytischer Sicht 3. Erzählanalytische Befunde 3.1. Erzählung 1: »Die Wut ist einfach nicht weg« 3.2. Erzählung 2: »Jetzt bleibst du sitzen« 3.3. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus erzählanalytischer Sicht 4. Zusammenführung der erzähl- und gesprächsanalytischen Befunde 4.1. Sprachlich-interaktive Charakteristika 4.2. Beziehungsdynamik und Psychodynamik 4.3. Typus Gruppe 2: Unaussprechliches *Marlies Worn 1. Grafiken 2. Gesprächsanalytische Befunde 2.1. Gesprächsbeginn 2.2. Gesprächsende 2.3. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus gesprächsanalytischer Sicht 3. Erzählanalytische Befunde 3.1. Erzählung 1: »Das habe ich voll vermeiden wollen« 3.2. Erzählung 2: »Er hat mich nie verstanden« 3.3. Erzählung 3: »Zwei Schnecken« 3.4. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus erzählanalytischer Sicht 4. Zusammenführung der erzähl- und gesprächsanalytischen Befunde 4.1. Sprachlich-interaktive Charakteristika 4.2. Beziehungsdynamik und Psychodynamik 4.3. Typus Gruppe 3: Mitteilungsversuch *Verena Gebovic 1. Grafiken 2. Gesprächsanalytische Befunde 2.1. Gesprächsbeginn 2.2. Gesprächsende 2.3. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus gesprächsanalytischer Sicht 3. Erzählanalytische Befunde 3.1. Erzählung 1: »(Ich war immer) in so einer Warteposition« 3.2. Erzählung 2: »Klar war sie jung« 3.3. Erzählung 3: »Wegfahrende Autos und langweilige Morgen« 3.4. Gesamtbeurteilung: Sprachgeschehen und Beziehungsgestaltung aus erzählanalytischer Sicht 4. Zusammenführung der erzähl- und gesprächsanalytischen Befunde 4.1. Sprachlich-interaktive Charakteristika 4.2. Beziehungsdynamik und Psychodynamik 4.3. Typus V. Ergebnisse: Typologisierung 1. Vergleichende Betrachtung der Gruppen 1.1. Erläuterung der sprachbasierten Typologisierung 1.2. Kritisches Fazit aus erzählanalytischer Sicht 1.3. Überlegungen aus gesprächsanalytischer Sicht 2. Klinische Korrelate der sprachbasierten Gruppen 2.1. Einleitung 2.2. Ergebnisse 2.3. Diskussion der quantitativen Resultate 2.4. Fazit und Interpretation der Befunde 3. Diskussion und Ausblick VI. Literatur VII. Anhang 1. Diagnostische Kriterien BPS 2. GAT 2-Transkriptionskonventionen 3. Erzählanalyse JAKOB