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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Münster (Geschichte/Philosophie), Veranstaltung: Caesarrächer, Erster Bürger, Friedenskaiser Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst werde ich auf den künstlerischen Stil des Augustus eingehen. Es folgt eine Betrachtung der Ehegesetze und der mores maiorum und danach ein Abschnitt über das Bauwerk der Ara Pacis an sich. Anschließend werde ich dann auf die Reliefs der Ara Pacis genauer eingehen und anhand dieser auf politische/ programmatische Botschaften, sowie auf den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Münster (Geschichte/Philosophie), Veranstaltung: Caesarrächer, Erster Bürger, Friedenskaiser Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst werde ich auf den künstlerischen Stil des Augustus eingehen. Es folgt eine Betrachtung der Ehegesetze und der mores maiorum und danach ein Abschnitt über das Bauwerk der Ara Pacis an sich. Anschließend werde ich dann auf die Reliefs der Ara Pacis genauer eingehen und anhand dieser auf politische/ programmatische Botschaften, sowie auf den kulturellen Nutzen des Altars schließen. „The song itself has led us to the Altar of Peace: this will be the second day from the end of the month. With the laurel of the Actian victory crowning your well-arranged hair, O Peace, stand by us and remain in all the world, kind as you are [...]” Ipsum nos carmen deduxit Pacis ad aram: haec erit a mensis fine secunda dies. Frondibus Actiacis comptos redimita capillos. Pax, ades et toto mitis in orbe mane ist ein Zitat aus Ovids Fasti, der damit den Frieden ausruft und Bezug nimmt auf die Ara Pacis als Friedensaltar. Ein Heiligtum wie die Ara Pacis hat nicht nur den Sinn, Götter anzubeten. Es diente auch dazu gewisse Botschaften machtpolitischer Natur auszudrücken und hat deshalb neben der kulturellen Funktion auch einen programmatischen Nutzen. Anders als bei den Tempeln der Venus, des Apollo und des Mars, die Augustus selbst erbauen ließ und die deswegen eng mit dem Princeps verbunden waren, ist bei der Ara Pacis der Bauherr der Senat. Deshalb stellt sich die Frage, ob der Altar des Augustusfriedens, als Repräsentationsbau zu sehen ist und ausschließlich bezweckt Augustus als Friedensbringer, als Vorbild für das römische Volk zu deklarieren und programmatisch auf den Zustand der Fülle und der Fruchtbarkeit des goldenen Zeitalters hinzuweisen, oder drückt die Reliefgestaltung der Ara Pacis auch eine kulturelle Funktion aus, die sich auf den Altar als Glaubensstätte bezieht. Als Quelle dienen vor allen Dingen die Reliefs der Ara Pacis, die es zu untersuchen gilt. In der Forschung gibt es zu ihnen verschiedene Deutungsansätze, die ich aufzeigen werde. Des Weiteren wird das res gestae, der Tatenbericht des Augustus, sowie Passagen von Dichtungen des Horaz (Carmen Saeculare und die Ode 3,6), an denen sich die Reliefkünstler orientiert haben könnten, mit einbezogen. Zu den Hauptwerken auf die ich mich beziehe gehört „Augustus und die Macht der Bilder“ von Paul Zanker und „Ara Pacis Augustae (Der Altar der Friedensgöttin Pax Augusta in Rom)“ von Erika Simon, indem notwendige Informationen zu den Reliefs an der Ara Pacis zu finden sind.