Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beantwortet die Frage nach dem Nutzen der Boykotte der Olympischen Spiele in Tokio für die Nationen und ob dieser sich am Ende ausgezahlt bzw. gelohnt hat. Zudem erfolgt eine Auseinandersetzung mit Meinungen sowie Bewertungen der Boykotte durch ehemalige AthletInnen. Dabei wird beleuchtet, ob die Ansichten der politischen Anführer befürwortet worden oder auf geschlossene Ablehnung stießen. Weiterhin werden die Boykotte hinsichtlich der Frage „Fluch oder Segen für die olympische Bewegung?“ thematisiert. Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel. Im ersten Kapitel wird der Begriff „Boykott“ definiert und aufgezeigt, welche Bedeutung und Aussage dahintersteht. Das zweite Kapitel beschreibt detaillierte ausgewählte Beispiele von olympischen Boykotten. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Boykott 1980 in Moskau und 1984 in Los Angeles. Im dritten Kapitel werden Erfahrungen von Zeitzeugen dieser Boykotte und deren Meinung dazu aufgezeigt. In diesem Zusammenhang wurde vom Verfasser ein Interview mit einem ehemaligen Olympioniken durchgeführt. Den Abschluss der Hausarbeit bildet das Schlusswort, welches die formulierten Fragestellungen beantwortet. Dabei ist zu beachten, dass manche Fragen nicht mit einem klaren „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten sind.