Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung wird zunächst Michael Porters Modell der Branchenstrukturanalyse erläutert, das bis heute die beste Grundlage für eine Marktanalyse ist und sich aus fünf sogenannten Triebkräften zusammensetzt, die nacheinander analysiert werden. Anschließend werden die Ziele einer Branchenstrukturanalyse verdeutlicht und die wesentlichen Schritte bei der Durchführung einer solchen Analyse genauer erklärt. Danach folgt die Vorstellung der Personaldienstleistungsbranche, die durch ihren flexiblen Personaleinsatz dem Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel in Deutschland in den letzten Jahrzehnten stark entgegenwirken konnte. Die Anzahl der Leiharbeitnehmer in Deutschland hat sich in den letzten 10 Jahren, von ca. 580.000 im Jahr 2006 auf ca. 990.000 im Jahr 2016, fast verdoppelt. Demzufolge gehört die Personaldienstleistungsbranche innerhalb des Dienstleistungssektors zu einer der Wachstumsbranchen und bietet sich deshalb für eine Analyse perfekt an. In der anschließenden Branchenstrukturanalyse werden allerdings nur zwei Komponenten der Personaldienstleistungsbranche genauer beleuchtet: die Verhandlungsmacht der Kunden und die Bedrohung durch neue Anbieter/Wettbewerber. Die Ergebnisse werden im Anschluss ausführlich erläutert. Den Schluss bildet ein abrundendes Fazit, dass die wesentlichen Erkenntnisse der Ausarbeitung noch einmal kurz zusammenfasst. Unternehmen müssen heutzutage mehr denn je die fortlaufende Entwicklung ihrer eigenen Branche im Blick behalten, um Veränderungen bestmöglich entgegentreten zu können. Hierbei ist nicht nur wichtig den aktuellen Status der Branche zu kennen, sondern auch Prognosen für die Zukunft treffen zu können. Wichtige Fragen für ein Unternehmen sind beispielsweise: Welche Wettbewerber kommen hinzu oder fallen weg? Welche neuen Produktinnovationen gibt es? Wie verändert sich das Kaufverhalten der Abnehmer?