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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Jugendkulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Teenagerkultur hat als eine der ersten Jugendkulturen, die sich in Einklang mit einem kommerziellen Kulturbetrieb und unter dem Einfluss moderner Massenmedien entwickelte, mein Interesse geweckt. Im Gegensatz zu vorigen Jugendbewegungen, die vor allem schichtsspezifischen Mustern verhaftet blieben, bildete sich bei der Teenagerkultur eine Generationsgemeinschaft heraus. Ich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Jugendkulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Teenagerkultur hat als eine der ersten Jugendkulturen, die sich in Einklang mit einem kommerziellen Kulturbetrieb und unter dem Einfluss moderner Massenmedien entwickelte, mein Interesse geweckt. Im Gegensatz zu vorigen Jugendbewegungen, die vor allem schichtsspezifischen Mustern verhaftet blieben, bildete sich bei der Teenagerkultur eine Generationsgemeinschaft heraus. Ich entschloss mich, die Teenagerkultur aus der Perspektive eines Massenmediums kennenzulernen. Die BRAVO, die sich 1957, ein Jahr nach der ersten Ausgabe, zu ihrer jugendlichen Leserschaft bekannte (siehe 1.1.), erschien mir als die passende Grundlage, um meinen Untersuchungsgegenstand zu finden. Ich entschied mich für die Steffi-Beiträge. Steffi ist ein fiktiver Teenager und präsentiert sich in Tagebuchaufzeichnungen und Kolumnen zu verschiedenen Themen als Sprachrohr ihrer Generation. Diese Zweiseitigkeit der Figur, die von einem/r erwachsenen/r Verfasser/in erfunden wurde und gleichzeitig beansprucht, die Interessen der Teenager zu vertreten, schien mir geeignet, um den Beitrag eines Mediums an der Gestaltung des jugendlichen Habitus zu untersuchen. Ich versuche also anhand den Steffi-Tagebuchaufzeichnungen und Kolumnen, festzustellen, wie, mit welchen Methoden und Botschaften, auf die jugendlichen Leser Ende der 50er Jahre Einfluss ausgeübt wurde. Ich erwarte eine Wechselbeziehung zwischen der jugendkulturellen Realität, das heißt den generationsspezifischen Inhalten und Verhaltensweisen, und dem jugendlichen Ideal aus der konservativ-tradititionellen Sicht erkennen zu können. Den Hauptteil meiner Arbeit habe ich in drei Punkte gegliedert: Zunächst widme ich mich am Beispiel der gesellschaftlichen und politischen Reflexion in den Steffi-Beiträgen der rein inhaltlichen Ebene. Im zweiten und dritten Teil versuche ich dann Regelmäßigkeiten in Inhalt und Form herauszuarbeiten. [...]