Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2.3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand von Briefen von Alessandra Strozzi, die 1877 von Cesare Guasti herausgegeben wurden, wird das häusliche Leben in Italien des 15. Jahrhunderts der weiblichen Familienmitglieder untersucht. Die Schriftstellerin entstammte einer reichen Patrizierfamilie und stand zumeist den Medici entgegen. Der Focus der Arbeit liegt eher auf Alessandra Strozzi, die zwar nicht als Beispiel für alle Frauen, jedoch als eine "typische" Frau ihres Ranges gilt. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit Witwen Einfluss im familiären und wirtschaftlichen Bereichen ausüben konnten. Einerseits ist diese Fragestellung interessant, um den Weg zu sehen, den Frauen gehen mussten, bis sie völlig emanzipiert waren, andererseits wird es deutlich, inwieweit sich die Stellung einer florentinischen Witwe von der einer verheirateten Frau unterschied. Diese Arbeit besteht aus zwei Teilen. In der Einleitung gibt die Allgemeininformation den ersten Eindruck von der Florentinischen Welt während der Renaissance und die Rollenverteilung innerhalb der Florentinischen Gesellschaft wird sichtbar. Der Schwerpunkt liegt auf dem gesellschaftlichen und familiären Leben der Witwen. Im zweiten Teil werden das Leben und die Briefe von Alessandra Strozzi genau, auf die Fragestellung untersucht und analysiert.
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