Die Bundeswehr als Instrument deutscher Außenpolitik
Warum ist die Bundeswehr immer noch kein "normales" Instrument der Außenpolitik - trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promovierter Politikwissenschaftler und Ökonom: über Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Gründung der Bundeswehr zur "Einhegung" der neuen Streitkräfte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militärischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den mühsamen Prozess der Überwindung juristischer, politischer und historischer Hindernisse für eine "normale" Nutzung von Militär als Instrument der Außenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft - innenpolitische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militär, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen - tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkräfte gingen.
Der Inhalt
Der deutsche Wehrbeitrag als "Eintrittskarte" in die westlichen Bündnisse - "Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen": Zielsetzung in der Zeit der Ost-West-Konfrontation - Die Bundeswehr im Prozess der deutschen Einheit - Überwindung regionaler und historischer Restriktionen - Vom Luftkrieg gegen Jugoslawien bis Afghanistan - und weiter?: "Entgrenzung" - "Normalisierung"? - Streitkräfte noch kein "normales" Instrument deutscher Außen- und Sicherheitspolitik?
Die Zielgruppen
Politikwissenschaftler, Historiker, Führungspersonal der Bundeswehr
Der Autor
Ulf von Krause ist Wirtschaftswissenschaftler, Militärökonom und Politikwissenschaftler. Als Generalleutnant a.D. der Bundeswehr war er zuletzt in einer führenden Position mit in die Vorbereitung deutscher Auslandseinsätze eingebunden.
Warum ist die Bundeswehr immer noch kein "normales" Instrument der Außenpolitik - trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promovierter Politikwissenschaftler und Ökonom: über Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Gründung der Bundeswehr zur "Einhegung" der neuen Streitkräfte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militärischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den mühsamen Prozess der Überwindung juristischer, politischer und historischer Hindernisse für eine "normale" Nutzung von Militär als Instrument der Außenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft - innenpolitische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militär, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen - tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkräfte gingen.
Der Inhalt
Der deutsche Wehrbeitrag als "Eintrittskarte" in die westlichen Bündnisse - "Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen": Zielsetzung in der Zeit der Ost-West-Konfrontation - Die Bundeswehr im Prozess der deutschen Einheit - Überwindung regionaler und historischer Restriktionen - Vom Luftkrieg gegen Jugoslawien bis Afghanistan - und weiter?: "Entgrenzung" - "Normalisierung"? - Streitkräfte noch kein "normales" Instrument deutscher Außen- und Sicherheitspolitik?
Die Zielgruppen
Politikwissenschaftler, Historiker, Führungspersonal der Bundeswehr
Der Autor
Ulf von Krause ist Wirtschaftswissenschaftler, Militärökonom und Politikwissenschaftler. Als Generalleutnant a.D. der Bundeswehr war er zuletzt in einer führenden Position mit in die Vorbereitung deutscher Auslandseinsätze eingebunden.
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"... ein gutes und wichtiges Buch ... detailliert und sprachlich klar nachzeichnet ... bietet eine umfassende Darstellung ..." (Heiner Möllers, in: sehepunkte, sehepunkte.de, Heft 9, 15. September 2015)
"Eine lesefreundliche und doch präzise formulierte Analyse, die sich umfangreicher Quellen bedient." Die Bundeswehr, März 2013
"Eine lesefreundliche und doch präzise formulierte Analyse, die sich umfangreicher Quellen bedient." Die Bundeswehr, März 2013