Das so genannte Burnout-Syndrom wurde zu einem Wort des Jahres 2011 und avancierte zum Synonym für individuelle Überforderung und totale Erschöpfung. Die arbeitspsychologische Perspektive auf den Burnout-Prozess verdeckt allerdings den Blick auf die tatsächliche Reichweite der gegenwärtigen Epidemie: Eine krank machende Dimension der postmodernen Kultur, die jeden erreicht und alle betrifft. Raimund Allebrand entlarvt jene Coolness, die den Menschen seiner selbst entfremdet und ihn abhängig macht von Produkten und Symbolen der Konsumwelt - vom käuflichen Ersatz für die eigene Gefühlswelt. Das Buch demontiert Emotionen, die keine sind, und entdeckt Gefühle, wo keine waren.
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