1856/1857 – Nach den Abenteuern am Nebraska verbringen Leo Bender – den man Surehand nennt – und seine Gefährten den Winter bei ihren neuen Freunden, den Chaui-Pawnee. Im Frühjahr trennen sich ihre Wege. In einer Lage, in der es wegen der Sklavenfrage in den Staaten gärt und der Widerstand der indianischen Völker wieder aufflammt, macht Surehand sich mit seinem Freund Sakuruta, dem Sohn Petalesharos, auf die Reise nach Taos, um dort Hinweise auf den Verbleib seiner verschollenen Familie zu finden. Auf dem Weg dorthin und später in den Felsenbergen begegnen sie mörderischen Schurken und kriegerischen Indianern. Mit kühlem Kopf und dem Glück der Tüchtigen bestehen sie in den gefährlichen Situationen die Feuerprobe. Wird Surehands Suche in Taos von Erfolg gekrönt sein? … Und was hat es mit der Geschichte der Familie seiner großen Liebe Stephanie auf sich? — Wer kennt sie nicht – die Helden des Wilden Westens, die der Feder eines "maysterlichen" Fabulierers aus Sachsen entstammen? Einer dieser Helden ist Old Surehand, der ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, bis die berühmtesten Blutsbrüder der Abenteuerliteratur sich seiner Sache annehmen und alles zu einem guten Ende kommt. Doch wie hat alles angefangen? Wie wurde aus dem jungen Mann, dessen Familie verschollen ist, der berühmte Old Surehand? Hier ist Teil II seiner Geschichte!