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Die Canterbury-Erzählungen von Geoffrey Chaucer gilt als ein Meisterwerk der englischen Literatur und stellt eine faszinierende Sammlung von Erzählungen dar, die sich um eine Pilgerreise nach Canterbury gruppieren. In einer Vielzahl von Stimmen und Perspektiven, vom stolzen Ritter bis zur frechsten Bauersfrau, reflektiert Chaucer auf brillante Weise die gesellschaftlichen Normen und menschlichen Schwächen des ausgehenden 14. Jahrhunderts. Sein poetischer Stil kombiniert reichhaltige, beschreibende Sprache mit einem feinen Gespür für Ironie und Humor, was die Protagonisten lebendig und…mehr

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Produktbeschreibung
Die Canterbury-Erzählungen von Geoffrey Chaucer gilt als ein Meisterwerk der englischen Literatur und stellt eine faszinierende Sammlung von Erzählungen dar, die sich um eine Pilgerreise nach Canterbury gruppieren. In einer Vielzahl von Stimmen und Perspektiven, vom stolzen Ritter bis zur frechsten Bauersfrau, reflektiert Chaucer auf brillante Weise die gesellschaftlichen Normen und menschlichen Schwächen des ausgehenden 14. Jahrhunderts. Sein poetischer Stil kombiniert reichhaltige, beschreibende Sprache mit einem feinen Gespür für Ironie und Humor, was die Protagonisten lebendig und vielschichtig erscheinen lässt. Diese Erzählungen gewähren nicht nur Einblick in die damalige Zeit, sondern sind auch eine subtile Kritik an den sozialen und moralischen Zuständen des Mittelalters. Geoffrey Chaucer, oft als der "Vater der englischen Literatur" bezeichnet, widmete sein Leben der Poesie und wurde stark von der französischen und italienischen Literatur beeinflusst. Seine eigene Erfahrung als Beamter und Händler in London sowie seine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben seiner Zeit prägten seine schriftstellerische Tätigkeit. Chaucer war ein Vorreiter in der Verwendung der englischen Sprache, damals vernachlässigt im literarischen Schaffensprozess, was ihn dazu antrieb, volkstümliche Themen aufzugreifen und die Vielfalt des menschlichen Charakters in seinen Werken darzustellen. Die Canterbury-Erzählungen sind nicht nur ein faszinierendes Zeitdokument, sondern auch eine eindringliche Reflexion über das Menschsein. Leser, die an einem tiefgründigen Verständnis von menschlicher Natur interessiert sind, werden von Chaucers Scharfsinn und Komik gleichermaßen gefesselt. Dieses Buch ist für jeden Literaturinteressierten ein absolutes Muss und bietet einen unvergleichlichen Blick auf die Komplexität des mittelalterlichen Lebens und der menschlichen Erfahrung.

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Autorenporträt
Geoffrey Chaucer wurde um 1340 als Sohn eines reichen Weinhändlers in London geboren. Er genoss eine höfische Erziehung und studierte an der Londoner Juristenschule; siebzehn Jahre lang war er Mitglied des königlichen Hofstaats und heiratete eine Hofdame der Königin. Zwischen 1368 und 1373 wurde er auf verschiedene diplomatische Missionen nach Frankreich und Italien geschickt; dort lernte er u.a. Petrarca und Boccaccio kennen. Ab 1374 lebte er in London, war Hofdichter Richards II., Friedensrichter und Parlamentsmitglied. Nach seinem Tod im Jahr 1400 wurde er in Westminster Abbey beigesetzt.
Chaucer gilt als Begründer der englischen Dichtung: Er schrieb in mittelenglischer Sprache und machte diese so hoffähig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die "Canterbury-Erzählungen" von Geoffrey Chaucer aus dem Jahr 1395 gelten als "eine Art Basistext der englischen Literatur", mit dem der im Jahr 1400 verstorbene Chaucer nicht nur das Mittelenglische als Literatursprache etablierte, sondern eine ganze Reihe von neuen Reim- und Erzählformen kreierte, weiß Stefana Sabin. Eine "integrale" deutsche Übersetzung dieser Sammlung von Pilgergeschichten hatte es erst in den achtziger Jahren gegeben, staunt die Rezensentin. Diese Übersetzung von Fritz Kemmler liegt nun in einer Neuauflage, ergänzt um das Original und einen umfangreichen, informativen und hilfreichen Kommentar von Jörg O. Fichte in einem "schönen" dreibändigen Schuber vor, freut sich Sabin. Ausführlich geht sie in ihrer Besprechung auf die Besonderheiten des Werks, seine Rezeptionsgeschichte, seine literarische und sprachliche Bedeutung und die Kemmler-Übersetzung ein, die sie, wo Kemmler "Wortspiele" und "Mehrdeutigkeiten" ins Deutsche zu "retten" wusste, für gelungen hält, teilweise aber etwas mühsam findet. Trotzdem, resümiert Sabin, sei diese Ausgabe ein "wertvoller Beitrag zur Rezeption Chaucers im deutschsprachigen Raum" und führe den Leser an einen der "wesentlichen Texte des literarischen Kanons" heran.

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