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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Hochschule der Wirtschaft für Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit widmet sich den Vor- und Nachteilen der neuen Seidenstraße für die Handelspartner Chinas im Allgemeinen und für Deutschland im Besonderen. Wer als Reisender im Reich der Mitte auf dem Weg in die nordwestliche Provinz Xinjiang die Autobahn benutzt, übersieht nicht die Parolen der kommunistischen Partei an Brücken und Gebäuden entlang der Strecke. Geschrieben steht dort auf rotem Grund in chinesischer…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Hochschule der Wirtschaft für Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit widmet sich den Vor- und Nachteilen der neuen Seidenstraße für die Handelspartner Chinas im Allgemeinen und für Deutschland im Besonderen. Wer als Reisender im Reich der Mitte auf dem Weg in die nordwestliche Provinz Xinjiang die Autobahn benutzt, übersieht nicht die Parolen der kommunistischen Partei an Brücken und Gebäuden entlang der Strecke. Geschrieben steht dort auf rotem Grund in chinesischer und englischer Sprache: „Vereint entlang der Seidenstraße mit Freunden aus der ganzen Welt“. Hier wird ein großes Projekt mit der Stimme der Partei gelobpreist. Tatsächlich ist die neue Seidenstraße eine Idee der Parteiführung in Peking gewesen. Bereits 2013 sprach der chinesische Staatspräsident Xi Jinping anlässlich eines Staatsbesuches im Nachbarland Kasachstan von dem Vorhaben, einen Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel zu errichten. Noch im selben Jahr wiederholte er seine Absicht vor dem indonesischen Parlament, indem er von einer maritimen Seidenstraße sprach. Den Worten folgten zügig Taten, als die Volksrepublik ein halbes Jahr später einen ersten Seidenstraßen-Fonds in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar auflegte. Das war die Geburtsstunde der neuen Seidenstraße. Zweifellos dient dieses Projekt chinesischen Interessen. Aber nützt es auch den „Freunden aus der ganzen Welt“, wie es die eingangs erwähnte Parole verspricht? Die chinesische Seite betont beim Werben um das Projekt immer wieder die Win-win-Situation für alle Beteiligten.