Die CSU war schon immer etwas anders als die anderen Parteien. Provinziell und weltläufig, kleingeistig und großkotzig, kraftstrotzend und verletzlich - so und nicht anders hat sie es zur gefühlten bayerischen Staatspartei gebracht. Doch die CSU-Herrlichkeit wankt, und es ist ungewiss, ob sie ihre Machtpositionen im Freistaat und in Berlin behaupten kann. Roman Deininger nimmt seit vielen Jahr en für die "Süddeutsche Zeitung" die CSU unter die Lupe. Sein feinsinniges Portrait dieser "speziellen" Partei ist bestens informiert, kritisch, fair und nicht zuletzt - wie die CSU selbst - von hohem Unterhaltungswert. Wovon andere Parteien nur noch träumen können, das ist für die CSU geradezu ein Höllensturz: Nur noch magere 37,2 Prozent erzielte sie bei der Landtagswahl 2018 in Bayern, nachdem sie jahrzehntelang beinahe ununterbrochen mit absoluter Mehrheit regiert hat. Wie erklärt sich ihr enormer Erfolg, und warum jetzt diese Krise? Wie "tickt" eigentlich diese Partei? Vom "Ochsensepp" über Franz-Josef Strauß bis zu Markus Söder verfolgt Roman Deininger den Weg der CSU, aber sein Buch ist weit mehr als eine Geschichtsstunde - eine politische Reportage, die den Leser mitnimmt in den Bierdunst des Politischen Aschermittwoch und hinter die Kulissen der Macht.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.02.2020VON SZ-AUTOREN
Roman Deininger
über die CSU
Die CSU erlebt Schicksalsjahre. Die 37,2 Prozent bei der Landtagswahl 2018 waren ein Höllensturz für die selbsternannte bayerische Staatspartei. Und doch: Selbst in der vielleicht schwersten Krise ihrer Geschichte darf sich die CSU noch als Volkspartei rühmen. Aber kann sie das auch bleiben? Oder wird sie zerrieben von der Grünen auf der einen Seite und der AfD auf der anderen? Roman Deininger, politischer Reporter der SZ, beleuchtet in „Die CSU. Bildnis einer speziellen Partei“ eine Ausnahmeerscheinung unter den europäischen Parteien, faszinierend gerade in ihren Widersprüchen: provinziell und weltläufig, kraftstrotzend und verletzlich. Mit ihrem aufreizenden Selbstbewusstsein und ihrer unverhohlenen Rauflust hält die CSU immer wieder die ganze Republik in Atem – derzeit erstaunt Parteichef Markus Söder mit seiner wundersamen Wandlung vom Scharfmacher zum sanften Bienenretter und möglichen Kanzlerkandidaten. Vom „Ochsensepp“ über Franz Josef Strauß bis Söder verfolgt Deininger den Weg der CSU, doch ist sein Buch mehr als eine Geschichtsstunde – eine politische Reportage, die in den Bierdunst des Aschermittwochs und hinter die Kulissen der Macht führt.
SZ
Roman Deininger: Die CSU. Bildnis einer speziellen Partei. C.H. Beck, München 2020. 352 S., 24 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Roman Deininger
über die CSU
Die CSU erlebt Schicksalsjahre. Die 37,2 Prozent bei der Landtagswahl 2018 waren ein Höllensturz für die selbsternannte bayerische Staatspartei. Und doch: Selbst in der vielleicht schwersten Krise ihrer Geschichte darf sich die CSU noch als Volkspartei rühmen. Aber kann sie das auch bleiben? Oder wird sie zerrieben von der Grünen auf der einen Seite und der AfD auf der anderen? Roman Deininger, politischer Reporter der SZ, beleuchtet in „Die CSU. Bildnis einer speziellen Partei“ eine Ausnahmeerscheinung unter den europäischen Parteien, faszinierend gerade in ihren Widersprüchen: provinziell und weltläufig, kraftstrotzend und verletzlich. Mit ihrem aufreizenden Selbstbewusstsein und ihrer unverhohlenen Rauflust hält die CSU immer wieder die ganze Republik in Atem – derzeit erstaunt Parteichef Markus Söder mit seiner wundersamen Wandlung vom Scharfmacher zum sanften Bienenretter und möglichen Kanzlerkandidaten. Vom „Ochsensepp“ über Franz Josef Strauß bis Söder verfolgt Deininger den Weg der CSU, doch ist sein Buch mehr als eine Geschichtsstunde – eine politische Reportage, die in den Bierdunst des Aschermittwochs und hinter die Kulissen der Macht führt.
SZ
Roman Deininger: Die CSU. Bildnis einer speziellen Partei. C.H. Beck, München 2020. 352 S., 24 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Roman Deininger, politischer Reporter der SZ, spürt dieser CSU in den neuen Zeiten sehr kundig und sehr sprachmächtig nach (...) Als CSU-Erklärer ist Deininger, auch in seiner Tonalität, ein Nachfolger des verstorbenen SZ-Chefreporters Herbert Riehl-Heyse."
Süddeutsche Zeitung - "Prantls Blick", Heribert Prantl
"Informativ und vor allem unterhaltsam (...) Deininger blickt in die Psyche der CSU"
Deutschlandfunk, Katharina Hamberger
"Ein Musterbeispiel dafür, dass eine journalistische Feder dem Tiefgang politikwissenschaftlicher Analysen gewachsen sein kann - lehrreiche Lektüre gespickt mit boshaft-witzigen Aperçus."
SWR2, Rainer Volk
"Pures Lesevergnügen."
Donaukurier, Peter Felkel
"Ein herrlich süffiges Buch über die CSU. (...) Empfehle ich sehr."
ZDF Markus Lanz, Markus Lanz
"Was Deiningers Buch so lesenswert macht, ist die Mischung aus detailgetreuer Beobachtung und gefühlsbetonter Beschreibung (...) sogar für politische Insider eine erhellende Lektüre."
Augsburger Allgemeine, Uli Bachmeier
"Deininger nimmt seine Leser mit in eine Welt, die oft im Verborgenen bleibt. Historische Episoden (...)werden so lebhaft beschrieben, als sei er selbst dabei gewesen."
Heilbronner Stimme, Christoph Donauer
"Guter Überblick (...) Deininger wählt einen Ton, der zwischen sachlich und ironisch wechselt."
Kleine Zeitung, Ingo Hasewend
"Eine sehr lesenswerte Darstellung, zumal sie auch mitreißend geschrieben ist."
Mittelbayerische Zeitung
"Seine Kenntnisse (...) über die gegenwärtige CSU verknüpft er in gekonnter Weise mit historischen Hintergründen zur Parteigeschichte."
Die Tagespost, Tilman Asmus Fischer
"(Deininger) zeigt sich als gut informierter Beobachter, der klare Worte findet (...) Darüber hinaus ist er ein ungemein unterhaltsamer Erzähler, was die Lektüre zu einem großen Lesevergnügen macht."
Damals.de, Anna Joisten
"Ein sehr feinsinniges und unterhaltsames Buch (...)beschert dem Leser viele vergnügliche Momente."
Donaukurier, Stefan König
"Nicht nur ein erkenntnisreiches, sondern auch ein sehr unterhaltsames Buch über die CSU." Die Rheinpfalz, Andreas Schlick
"Ein politisches Dekameron - eine Sammlung von Geschichten und Porträts, Reportage und Strukturanalyse, kleiner Beobachtung und großer Linie, die alle zusammen das Bild der vielleicht wirklich letzten Volkspartei ergeben."
Tagesspiegel, Robert Birnbaum
"Weil es ein glänzender Journalist ist, der erzählt, finden sich wunderbare, fast literarische Bilder und Wortspiele in diesem Buch."
Straubinger Tagblatt, Martin Balle
"Ein unterhaltsames Porträt."
cosmopolis.ch, Louis Gerber
"Das Buch sollte man lesen, wenn man über die Partei mehr wissen, sie verstehen will. (...) ein Werk mit vielen ironischen Zwischentönen, farbig geschrieben."
BlogDerRepublik.de, Alfons Pieper
Süddeutsche Zeitung - "Prantls Blick", Heribert Prantl
"Informativ und vor allem unterhaltsam (...) Deininger blickt in die Psyche der CSU"
Deutschlandfunk, Katharina Hamberger
"Ein Musterbeispiel dafür, dass eine journalistische Feder dem Tiefgang politikwissenschaftlicher Analysen gewachsen sein kann - lehrreiche Lektüre gespickt mit boshaft-witzigen Aperçus."
SWR2, Rainer Volk
"Pures Lesevergnügen."
Donaukurier, Peter Felkel
"Ein herrlich süffiges Buch über die CSU. (...) Empfehle ich sehr."
ZDF Markus Lanz, Markus Lanz
"Was Deiningers Buch so lesenswert macht, ist die Mischung aus detailgetreuer Beobachtung und gefühlsbetonter Beschreibung (...) sogar für politische Insider eine erhellende Lektüre."
Augsburger Allgemeine, Uli Bachmeier
"Deininger nimmt seine Leser mit in eine Welt, die oft im Verborgenen bleibt. Historische Episoden (...)werden so lebhaft beschrieben, als sei er selbst dabei gewesen."
Heilbronner Stimme, Christoph Donauer
"Guter Überblick (...) Deininger wählt einen Ton, der zwischen sachlich und ironisch wechselt."
Kleine Zeitung, Ingo Hasewend
"Eine sehr lesenswerte Darstellung, zumal sie auch mitreißend geschrieben ist."
Mittelbayerische Zeitung
"Seine Kenntnisse (...) über die gegenwärtige CSU verknüpft er in gekonnter Weise mit historischen Hintergründen zur Parteigeschichte."
Die Tagespost, Tilman Asmus Fischer
"(Deininger) zeigt sich als gut informierter Beobachter, der klare Worte findet (...) Darüber hinaus ist er ein ungemein unterhaltsamer Erzähler, was die Lektüre zu einem großen Lesevergnügen macht."
Damals.de, Anna Joisten
"Ein sehr feinsinniges und unterhaltsames Buch (...)beschert dem Leser viele vergnügliche Momente."
Donaukurier, Stefan König
"Nicht nur ein erkenntnisreiches, sondern auch ein sehr unterhaltsames Buch über die CSU." Die Rheinpfalz, Andreas Schlick
"Ein politisches Dekameron - eine Sammlung von Geschichten und Porträts, Reportage und Strukturanalyse, kleiner Beobachtung und großer Linie, die alle zusammen das Bild der vielleicht wirklich letzten Volkspartei ergeben."
Tagesspiegel, Robert Birnbaum
"Weil es ein glänzender Journalist ist, der erzählt, finden sich wunderbare, fast literarische Bilder und Wortspiele in diesem Buch."
Straubinger Tagblatt, Martin Balle
"Ein unterhaltsames Porträt."
cosmopolis.ch, Louis Gerber
"Das Buch sollte man lesen, wenn man über die Partei mehr wissen, sie verstehen will. (...) ein Werk mit vielen ironischen Zwischentönen, farbig geschrieben."
BlogDerRepublik.de, Alfons Pieper