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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit, eingereicht in der Hispanistik, beschäftigt sich mit der Thematik Gewalt als lebensweltliches Phänomen aus soziologischer Sicht und wirft dabei inbesondere einen Blick auf die strukturelle und sexuelle Gewalt gegen Frauen, wobei die spanische Gesellschaft im Vordergrund der Betrachtung steht. Exemplarisch dafür wurde der Film "Volver" (2006) vom bekannten spanischen Regisseur Pedro Almodóvar gewählt, der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit, eingereicht in der Hispanistik, beschäftigt sich mit der Thematik Gewalt als lebensweltliches Phänomen aus soziologischer Sicht und wirft dabei inbesondere einen Blick auf die strukturelle und sexuelle Gewalt gegen Frauen, wobei die spanische Gesellschaft im Vordergrund der Betrachtung steht. Exemplarisch dafür wurde der Film "Volver" (2006) vom bekannten spanischen Regisseur Pedro Almodóvar gewählt, der sich in seinem Werk immer wieder Themen wie Gewalt, Transgression, Gender und Frauenbildern nähert und dies nicht selten mit einer erstaunlichen Mischung aus Ernst und Humor vollbringt. Und genau um diese besondere (Nicht-)Darstellung der Gewalt im Film soll es mithilfe der film- und literaturwissenschaftlichen Analyse einiger filmästhetischer Mittel gehen, um die Filmsprache zu dekodieren und schließlich aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Sicht zu interpretieren um ein tieferes Verständnis der Problematik zu gewinnen und zu sehen inwieweit Film einen gesellschaftlichen Diskurs über sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder anregen kann, ohne abzuschrecken und dabei noch kommerziell erfolgreich zu sein. Im Zentrum der Analyse stehen Farbsymbolik, der künstlerische Raum (Vogelperspektive), Symbol, Index und Metonymie, Monolog, Close-up und tragische Elemente sowie Wasser- und Feuermetaphorik und die kreisförmige Narration der Geschichte.