Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1.5, Universität Hamburg (Germanistik), Veranstaltung: SEMINAR 1B. MIGRATIONGESCHICHTE VON CHAMISSO BIS ÖZDAMAR, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieses Essays ist die Darstellung des Fremden in Adelbert von Chamissos Werk "Peter Schlemihls wundersame Geschichte". Meine Hauptfrage ist, inwiefern Peter Schlemihl ein Fremder ist. Um meine Fragestellung zu verdeutlichen, möchte ich: untersuchen, mittels welcher literarischen Symbole Schlemihls Konflikt vorangetrieben und gelöst wird, was das Unheimliche an der Erzählung ist, wie das Fremde in diesem Buch literarisch inszeniert wird, wie Identität, kapitalistische Entfremdung, Menschlichkeit, Ansehen, Reputation und Integrität in Schlemihls Leben dargestellt werden. Auch Bendels, Minnas und Rascals Rollen sollen untersucht werden. Und wie geistige Eigenschaften von Menschen, wie zum Beispiel unsere eigene Identität und Respekt, die nicht mit Geld gekauft werden können, und die Grenzen zwischen Geld und Moral, mit literarischen Motiven konkretisiert werden. Ich möchte auch zeigen, wie wichtig soziale Anerkennung im Leben von Einzelnen ist. Man kann viel machen, um in einer Gesellschaft eine Rolle zu spielen. Die Menschen bedürfen anderer Menschen, also ist der Mensch ein soziales Wesen. Anhand dieses literarischen Texts versuche ich, den Begriff "Unheimlich" und Beispiele für das "Unheimliche" deutlicher zu machen.
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