Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Flämische Bildteppiche des 15. Jahrhunderts im Kontext der südniederländischen Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Mérode-Triptychon von Robert Campin. Nachdem der Maler des Werkes in seinem zeitlichen Kontext und die Geschichte des Altars vorgestellt wird, erfolgt eine genaue Beschreibung und Analyse des Stifterflügels sowie der Mitteltafel des Altars. Im Zentrum der Arbeit steht die spannende Frage, wie es Robert Campin schafft, dem Betrachter zu verdeutlichen, dass es sich trotz des naturalistischen Umfeldes bei der dargestellten Szene um ein „Heilsgeschehen“ handelt. Es wird herausgestellt, welche Zeichen und Hinweise der Maler dem aufmerksamen Betrachter liefert, damit dieser den versteckten Symbolgehalt des Werkes entschlüsseln kann.