1950 brach auf der koreanischen Halbinsel ein bewaffneter Konflikt aus, der sich durch das Eingreifen der Volksrepublik China an der Seite der Nordkoreaner und der Vereinten Nationen unter der Führung der USA an der Seite Südkoreas zu einer dreijährigen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Hemisphäre entwickelte. Dieser Konflikt und die damit verbundenen politischen Entwicklungen wurden vom 1923 gegründeten Nachrichtenmagazin TIME journalistisch aufbereitet und einer US-amerikanischen Öffentlichkeit präsentiert, die stark von der Angst vor einer kommunistischern Unterwanderung oder gar Eroberung und Beherrschung der gesamten Welt beeinflusst war. In der vorliegenden Arbeit soll anhand einer Analyse der sprachlichen Mittel in ausgewählten Artikeln des Nachrichtenmagazins aus den Jahren 1950 bis 1953 geklärt werden, welche Möglichkeiten zur Manipulation der Leserschaft durch die Darstellung der Ereignisse jener Zeit gegeben waren.
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