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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Mauricius von Craun, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit dem mittelalterlichen Werk „Mauricius von Craûn“ beschäftigen und dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem von Mauricius gebauten Turnierschiff, welches die Besonderheit hat, das es nicht im Wasser, sondern auf Land fährt und so größte Aufmerksamkeit und Bewunderung erregt. Bei genauerer Betrachtung wirft es einige Fragen auf, von denen hier…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Mauricius von Craun, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit dem mittelalterlichen Werk „Mauricius von Craûn“ beschäftigen und dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem von Mauricius gebauten Turnierschiff, welches die Besonderheit hat, das es nicht im Wasser, sondern auf Land fährt und so größte Aufmerksamkeit und Bewunderung erregt. Bei genauerer Betrachtung wirft es einige Fragen auf, von denen hier versucht werden soll einige zu beantworten. Beispielsweise soll geklärt werden, warum oder zu welchem Zweck Mauricius überhaupt solch ein verwunderliches Schiff baut, um auf die Burg der Gräfin zu gelangen. Baut er es zur reinen Selbstinszenierung oder um seine Macht zu demonstrieren? Das Schiff hat zudem vermeintliche Vorlagen, die hier genauer betrachtet und verglichen werden, um es sowohl zeitlich als auch räumlich besser einordnen zu können und eine Vorstellung davon zu bekommen, warum der Autor vielleicht gerade das Schiff als ein Hauptsubjekt in dem Werk zu wählen. Viele Parallelen zeigen sich vor allem bei einem Vergleich mit den Kölner Wunderschiffen, die z Ehren Isabellas von England auf ihre „Landfahrt“ geschickt wurden (vgl. Fischer, 2006). Diese Wunderschiffe könnten ein Hinweis darauf sein, dass Mauricius das Schiff baut, um der Gräfin von Beamunt besonders zu gefallen und seinen Minnedienst perfekt zu meistern. Hier kann man sich im Hinblick auf den Minnedienst fragen, warum Mauricius das Schiff baut. Baut er es, um zu gefallen oder nur um Aufmerksamkeit zu erregen? Ebenso soll versucht werden, anhand der vom Autor beschriebenen Schiffsbautechnik im Vergleich mit dem damaligen Fortschritt und der Entwicklung im Schiffbau ein Datierungsversuch unternommen zu werden oder das Werk zumindest zeitlich einzugrenzen, indem vergleichend vorgegangen werden soll. Doch zuerst soll kurz die Thematik skizziert werden.