Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des sich bewegenden Zuges in Claude Lanzmanns SHOAH. Aufgrund der Informations- und Interpretationsfülle erfolgt eine Begrenzung auf ausgewählte Aspekte, um die Frage beantworten zu können: Ist der Zug nach der Veröffentlichung mehr als "nur"ein Zug? Hat Lanzmanns Darstellung einen Einfluss? Bevor die Fragestellung beantwortet werden kann, wird am Anfang des zweiten Kapitels der Regisseur und gleichzeitig Produzent Claude Lanzmann vorgestellt und Daten aus seinem Leben benannt, die einen möglichen Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung SHOAHS haben könnten. Anschließend erfolgt eine kurze Beschreibung des Dokumentarfilms SHOAH mit einer darauffolgenden filmhistorischen Einbettung unter Beachtung der für den Film relevanten Aspekte. Im dritten Kapitel wird das Fahrzeug "Zug" näher beschrieben. Dabei werden für eine vereinfachte Darstellung auf der sprachlichen Ebene folgende Begriffe synonym gebraucht: Mit dem Zug, der Lokomotive oder der Eisenbahn ist ein Fortbewegungsmittel gemeint, dass sich aktiv bewegt, während der Wagen oder die Waggons gezogen oder geschoben werden. Lanzmann lässt in unregelmäßigen Abständen Züge in verschiedenen Situationen und Bewegungsformen erscheinen. Bedingt durch die Fülle an Bildern und die Beschränkung der Seiten-zahl werden ausgewählte Szenen mit einer fahrenden Eisenbahn beschrieben und Erklärungsansätze vorgestellt. Daraus resultierend ergibt sich ein Fazit und es werden weitere Möglichkeiten zur Vertiefung oder Weiterarbeit angedeutet.
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