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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Wissensvermittlung in den Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaftliche Forschungsergebnisse müssen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, damit die Wissenschaft als eine Institution, die dem Erkenntnisgewinn und dem Fortschritt dienlich ist und damit auch der öffentlichen Welt, eben dieser Welt zugänglich ist. Auch Liebert stellt diese Forderung, damit die Öffentlichkeit die Möglichkeit bekomme, in gesellschaftlichen Entscheidungssituationen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Wissensvermittlung in den Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaftliche Forschungsergebnisse müssen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, damit die Wissenschaft als eine Institution, die dem Erkenntnisgewinn und dem Fortschritt dienlich ist und damit auch der öffentlichen Welt, eben dieser Welt zugänglich ist. Auch Liebert stellt diese Forderung, damit die Öffentlichkeit die Möglichkeit bekomme, in gesellschaftlichen Entscheidungssituationen mitzudiskutieren (vgl. Liebert 2002: 1). Die Wissenschaft soll also nicht in einer ihr eigenen Welt, von der Öffentlichkeit abgeschottet, eine Art "Geheimwissen" hüten, das nur den betreffenden Fachleuten und allenfalls einer fachlichen, wissenschaftlich sozialisierten Öffentlichkeit zugänglich sein, sondern sie sollte zur Bildung der Öffentlichkeit an die Menschen herangetragen werden. Diese Forderung müsste eigentlich nicht eigens betont werden, denn Wissenschaft ist prinzipiell öffentlich, denn, so Stuber (2005), werde im wissenschaftlichen Arbeiten nach einer (Natur-) Beobachtung eine Hypothese aufgestellt, die durch Experimente bestätigt werde. Daraus generierten die beteiligten Fachleute eine These, die, unterstützt durch weitere Formeln, in mathematische Formeln fassbar sein solle. So komme man (zumindest in den Naturwissenschaften) auf Naturgesetze, und diese seinen per se öffentlich und überindividuell (vgl. Stuber 2005: 31). Obwohl die Wissenschaft zwar genuin dafür da ist, durch ihre Forschungen die Öffentlichkeit weiterzubilden und das öffentliche und private Leben stets zu optimieren, scheinen die öffentliche und die wissenschaftliche Welt zumindest im Hinblick auf ihre Kommunikationswelten nebeneinander herzuleben.

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