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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Historisches Seminar), Veranstaltung: Otto von Freising. Geschichtsschreibung in der Mitte des 12. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht die Darstellung von Kaiser Friedrich I. – genannt ‚Barbarossa’ – in Otto von Freisings und Rahewins Gesta Friderici. Im Folgenden wird anhand der Königserhebung Friedrichs gezeigt werden, dass die Gesta Friderici für den Historiker nicht ausnahmslos als zuverlässige Quelle über…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Historisches Seminar), Veranstaltung: Otto von Freising. Geschichtsschreibung in der Mitte des 12. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht die Darstellung von Kaiser Friedrich I. – genannt ‚Barbarossa’ – in Otto von Freisings und Rahewins Gesta Friderici. Im Folgenden wird anhand der Königserhebung Friedrichs gezeigt werden, dass die Gesta Friderici für den Historiker nicht ausnahmslos als zuverlässige Quelle über Friedrich I. gelten kann. Ziel ist jedoch keineswegs, die Gesta hinsichtlich aller möglichen Ungereimtheiten oder Abweichungen anderer zeitgenössischen Autoren zu untersuchen, dies würde den Rahmen dieser Arbeit schlicht sprengen. Als Hauptquelle dient die Gesta Friderici, herangezogen werden auch Ottos vorheriges Werk die Chronica sive Historia de duabus civitatibus sowie Giselbert von Mons’ Gisleberti Chronicon Hanoniense. Des Weiteren werden Veröffentlichungen aus dem Bereich der Sekundärliteratur herangezogen. Eine zentrale Bedeutung nehmen hierbei die Werke von Stefanie Dick1, Roman Deutinger2 und Franz-Josef Schmale3 Die heutige Forschung hat zwar auf die prostaufische Tendenz in Ottos und Rahewins Werk verwiesen, jedoch wurde die Erkenntnis, die aus dieser Tendenz gewonnen wurde, bislang nicht ausgiebig untersucht. Ältere Forschungen, beispielsweise von Robert Holtzmann ein. [...]