Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: keine, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Die Darstellung von Linksterrorismus in Kinofilmen und Fernsehproduktionen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit beschäftige ich mich mit einer Filmanalyse. Im Rahmen des Seminars"Ich werfe keine Bomben, ich mache Filme" Zur Darstellung des Linksterrorismus in Kinofilmen und Fernsehproduktionen untersuche ich den Film Schatten aus der Kriminalreihe Tatort der ARD. Nachdem ich bereits in meinem Referat auf die allgemeinen Aussagen des Films und die Darstellung des Terrorismus eingegangen bin, habe ich mir für diese Hausarbeit einen anderen Aspekt gewählt: Ich werde herausstellen, wie der politische Charakter des Films mit dem Genre Fernsehkrimi vereinbar ist. Außerdem werde ich mich im Folgenden genauer mit der Figur Gerard auseinander setzen. Dieser Charakter, gespielt von Matthias Koeberlin, hat mein besonderes Interesse geweckt. Ich werde untersuchen, wie er dargestellt wird und vor allem, welche Aussage seine Rolle hat. Zunächst einmal gehe ich jedoch auf allgemeinere Aspekte von Schatten ein, um die Basis für meine Analysen zu schaffen. In Punkt 2 transkribiere ich den Film in einem Seuquenzprotokoll. Ich teile hier den Film anhand des zeitlichen Ablaufs in einzelne Szenen ein und erläutere den Inhalt. Ich richte mich hier nach den Erläuterungen zur Sequenzanalyse von Helmut Korte. Anschließend gebe ich den Inhalt des Films in Punkt 3 wieder und gehe auf den Realitätsbezug der Handlung ein (3.1). Im vierten Punkt ordne ich Schatten zeitlich ein. Hier steht vor allem der filmische Kontext im Vordergrund. Ich beziehe mich dabei hauptsächlich auf die Vorträge im Seminar. Anschließend betrachte ich das Genre Kriminalserie und ordne den Film verschiedenen Subgenres zu. in 5.3 betrachte ich, inwiefern der politische Aspekt des Films zu dem Genre Krimi passt. Nun folgt den Kapiteln 6 und 7 eine Auseinandersetzung mit der Figur Gerard. Punkt 6 nähert sich der Figur theoretisch und untersucht besonders die Darstellung des Straftäters, die Schichtzugehörigkeit, sowie seine Auftretenshäufigkeit. In Punkt 7 analysiere ich einzelne Szenen aus dem Film und leite aus dem Vergleich der Analyse eine Aussage über die Darstellung von Gerard und die sich daraus ergebende Botschaft ab. Meine Charakterisierung folgt den Ausführungen Werner Faulstichs, denen zu folge eine Person sowohl durch sich selbst áls auch durch andere und durch Musik charakterisiert werden kann. Abschließend fasse ich meine Erkenntnisse in einem Fazit zusammen. Im Anhang folgen allgemeine Daten zum Film sowie die von mir zitierte Rezension und das Quellenverzeichnis.
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