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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Pornographie – eine Männerdomäne. Vergewaltigung innerhalb der Institution Ehe. Sex und Nacktheit als etwas Obszönes. Die weibliche Lust als etwas Böses. Das 21. Jahrhundert und seine Geister der Vergangenheit. Obwohl der Fortschritt in Deutschland ganz großgeschrieben wird, ist die Entwicklung der sexuellen Freiheit, insbesondere die der Frau, noch lange nicht abgeschlossen. Heute lässt es sich in gesellschaftlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Pornographie – eine Männerdomäne. Vergewaltigung innerhalb der Institution Ehe. Sex und Nacktheit als etwas Obszönes. Die weibliche Lust als etwas Böses. Das 21. Jahrhundert und seine Geister der Vergangenheit. Obwohl der Fortschritt in Deutschland ganz großgeschrieben wird, ist die Entwicklung der sexuellen Freiheit, insbesondere die der Frau, noch lange nicht abgeschlossen. Heute lässt es sich in gesellschaftlichen Kontroversen wie der „MeToo Debatte“, der „Rape-Kultur“ und dem „Slut-Shaming“ erkennen, dass der Fortschritt in manchen Bereichen des Lebens stagniert. In ihrem Buch „Lust“(1989) beschreibt Elfriede Jelinek den Alltag einer Frau, die jeden Tag dem Willen ihres Mannes gehorcht. Auf vulgäre und direkte Art und Weise versucht sie dem Leser zu zeigen, welche Erwartungen die Gesellschaft an die Geschlechter, an die Institution Ehe und an Sexualität stellt. Diese Arbeit ist eine Analyse des Buches „Lust“ von Elfride Jelinek. Die Analyse beschäftigt sich vor allem damit, inwieweit Jelinek Sex und Pornographie realitätsnah darstellt und welchen darstellerischen Mitteln sie sich dafür bedient. Ziel der Arbeit ist es, die Relevanz von „Lust“ im gesellschaftlichen Kontext aufzuzeigen. Zu Beginn gibt die Arbeit einen Überblick über Sex und Pornographie in den Medien geben. Die jeweiligen Unterkapitel sollen einen Einblick in die Bereiche Medien und Pornoindustrie, Erotik, Gesetzeslage von Sex und Pornographie, Darstellung von pornographischen Material und Feminismus geben. Das dritte Kapitel beinhaltet die Analyse von „Lust“. Dabei wird besonders beleuchtet, wie Sex bei Elfriede Jelinek aussieht und ob man in diesem Zusammenhang von pornographischer Literatur sprechen kann. In den einzelnen Unterkapiteln wird auf die drei zentralen Figurentypen des Romans und Jelineks Beziehung zur Leserschaft eingegangen. Abschließend wird im Fazit zusammengefasst, wie Sex und Pornographie in Jelineks Roman dargestellt werden und inwiefern er eine gesellschaftliche Relevanz hat.