Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie), Veranstaltung: L5, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht: Die Darstellung von Spiel im Spiel in Arthur Schnitzlers "Der grüne Kakadu".Dabei wird wie folgt vorgegangen: Kapitel 2 widmet sich einleitend dem Terminus Metadrama, betrachtet diesen etymologisch, wobei hier auf die Forschungspositionen von Manfred Pfister und Charlit Durongphan zurückgegriffen wird, und grenzt anschließend die Gattung Metadrama von anderen heteroreferentiellen Dramen in Anlehnung an Vieweg-Marks ab. Weiters wird auf die Problematik der unzureichenden Unter-scheidung der Termini Metatheater und Metadrama im Sinne von Gerda Poschmann und Lionel Abel, sowie auf die in der Forschungsliteratur vorherrschende Begriffsverwirrung, vor allem durch uneinheitlichen Gebrauch artverwandter Termini, wie beispielsweise Theater auf dem Theater, Theater im Theater, Spiel im Spiel nach Rainer Zaiser eingegangen. Abschluss des Kapitels bildet eine nähere Betrachtung des für diese Arbeit titelgebenden Terminus Spiel im Spiel hinsichtlich der Positionen von Robert J. Nelson, Manfred Schmeling und Joachim Voigt, wobei der Letztgenannte hier auch eine mögliche Typologisierung von Spiel im Spiel liefert. Einen knappen Abschluss des Kapitels bildet eine Untersuchung des Verhältnisses zwischen Literatur und Wirklichkeit mit Einbeziehung der platonischen Tradition und der Forschungsergebnisse von Jan Bauke-Ruegg, Arno Holz und Michael Schneider. Kapitel 3 sucht konkret nach Aspekten von Spiel im Spiel im Primärtext, wobei das Kapitel mit einer Darstellung der Beziehung zwischen dem Autor Arthur Schnitzler und dem Phänomen von Spiel im Spiel eingeleitet wird. Im Punkt 3.1 dieser Arbeit wird die zeitliche und örtliche Ebene des Dramas, mit Hinblick auf ihre Relevanz für die Darstellung von Spiel im Spiel innerhalb des Dramas diskutiert, wobei hier vor allem die Forschungspositionen von Christiane Leiteritz, Hans Wolf-Jäger, Kathrin Ehlers sowie Herbert Herzmann zum Tragen kommen. Das Ende des dritten Kapitels untersucht die Auswirkungen von Spiel im Spiel an ausgewählten Figuren des Dramenpersonals. Konnexion zur Forschungsliteratur wird hierbei hauptsächlich durch die Positionen von Ulrike Landfester, Günther Schelling, Christiane Leiteritz, Herbert Singer, Axel Schalk und Herbert Herzmann hergestellt. Kapitel vier liefert ein Fazit, in welchem die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst werden...
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