Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Veranstaltung: Aktuelle Fragestellungen der Demokratietheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt die These von der Medienmacht als neuerdings vierter Staatsgewalt. Diese ist jedoch durchaus umstritten. Genauer gesagt stehen ihr mindestens drei weitere Ansätze der einschlägigen Literatur gegenüber, die die Beziehung dieser gesellschaftlichen Sphären näher beleuchten und vor allem, erklären wollen. Im Einzelnen werden also überblicksartig das Gewaltenteilungsparadigma, die Dependenz des Politischen, die Abhängigkeit der Medien, sowie die Annahme eines symbiotischen "Supersystems" vorgestellt. Erweitert um die Erläuterung zahlreicher Rahmenvariablen, wie die rechtlichen Bedingungen, die im weitesten Sinne "schauspielerischen" Einflüsse, die Sozialisation der Berufsgruppe Journalist, das Maß der Regulierbarkeit durch Entscheidungsträger etc. soll anschließend zu einem Loblied auf die Vorteile grundgesetzlich verankerter Meinungs- & Willensbildung in einem Kulturkreis, der die Pressefreiheit schätzt und wenigstens bis zum Zeitpunkt der Abfassung einigermaßen hochhielt (man denke an den Skandal um "Cicero"), angesetzt werden, bevor eine abrundende Betrachtung um Perspektiven, Nutzen & Chancen der neuesten IT-Technologie "Internet" für die in der Tat offene Entwicklung politischer Systeme weltweit (Stichwort: globale Demokratie) die Arbeit ihrem bis dato logischen Ende entgegenführt.
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